Katholischer Marxist über Prof. Robert F.

Tempranillo, Dienstag, 27.11.2018, 13:08 (vor 1948 Tagen) @ Tempranillo3604 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 27.11.2018, 13:20

Ab 52:00: https://www.youtube.com/watch?time_continue=3777&v=OTsldVWEuZc

Francis Cousin, Marxist und, wie man im Hintergrund sieht, auch katholischer Christ, zumindest der christlichen Ethik verbunden, riskiert seine Existenz, um Deutschland und Europa aus dem angloamerikanischen Würgegriff zu befreien.

Bitte um Verständnis, wenn ich die übersetzten Aussagen nur als Rohfassung einstelle:

*Seit 1815 (Waterloo) beherrscht England den europäischen Raum. Seit 1815 exisistiert Frankreich nicht mehr. Es sei der City unterworfen.

Die Kriege der Krim von 1870 (!!!!!) habe Frankreich für England geführt! Den von 1914 und 1939 für den englischen Markt.

Mitterrand habe 1990 die letzten Reste der französischen Unabhängigkeit an die USA verkauft.

(Das genau ist die Spur, die zu Euro und völkerrechtskriminellem Bailout führt. Wie schon Georges Clemenceau war auch der von Attali flankierte Mitterrand ein gekaufter Lakai, der sich zum Handlanger angloamerikanischer Interessen gemacht hat.)

Über Faurisson dürfe man nicht sprechen, also sprechen wir darüber.

Simone Veil habe dargelegt, daß jede offizielle Wahrheit natürlicherweise ein Betrug (imposture) ist. Die offizielle Wahrheit sei immer der Moment, wo das Falsche (le faux) dem Wahren verbiete, sich zu manifestieren.

Sobald die Wahrheit, wie bei Orwell beschrieben, vom Staat und einem Ministerium abhängt, ist sie keine Wahrheit mehr, sondern Mystifikation, Betrug und Fabrikation des Falschen/der Fälschung. Das Wahrheitsministerium fabriziert bis ins Unendliche die historiographische Dokumentation, die bis ins Unendliche die herrschende Macht rechtfertigt.

Orwell sei zu seinem Buch durch seine Erlebnisse im spanischen Bürgerkrieg und die Morde des Lagers der demokratisch-republikanischen Diktatur angeregt worden.

Demokraten und Stalinisten hätten gemeinsam den Zweiten Weltkrieg, die schrecklichste und blutigste Episode der Menschheitsgeschichte herbeigeführt.

Mit dem IMT habe der Staat 1945 eine Produktion der offiziellen Wahrheit in Marsch gesetzt.

Marx habe gesagt, *Zensur ist immer eine Lüge*.

Immer wenn eine offizielle Wahrheit obligatorisch wird und nicht diskutiert werden darf, gibt sie selbst zu, daß sie nicht imstande ist, zu diskutieren. Sie stellen mir die Frage nach Robert Faurisson. Man wollte ihn zum Schweigen bringen, weil man ihm nicht antworten konnte.

Heute ist vom CRIF bis zur Linksextremen die offizielle Wahrheit die selbe. Wie ist das möglich? Der Staat ist von seinem Wesen her die Herrschaft der Lüge … in den Fabriken, was den Klimwandel und die Röhrchen Colin Powells vor der UNO betrifft.

Als Faurisson eine Debatte eröffnen wollte, hatte man als einzige Antwort das Fabius-Gayssot-Gesetz, das man nur zu dem Zweck verabschiedet hat, damit Faurisson auf öffentlichem Platz nicht die Fragen stellen kann, die er stellen wollte.*

Ende Francis Cousin

Hoffentlich hat sich der ehrliche Marxist und Katholik damit nicht seine Existenz kaputt gemacht.

Wenn er den Staat als Inkarnation der Lüge bezeichnet, stimme ich ihm zu, aber nur, was seine angloamerikanisch-demokratische Variante betrifft.

Tempranillo

PS:

Lucien Rebatet nach einigen Absätzen harter Kritik am Verhalten der Deutschen und ihrem Charakter:

*Aber wir wissen alle, daß Deutschland zehn Jahre lang versucht hat, das Abendland und die Weißen zu retten. Es hat sich sicher ungeschickt angestellt? Aber die Ehre bleibt ihm. Du und ich (zwei ursprünglich zum Tod verurteilte Kollaborateure, Cousteau und Rebatet) werden das nie vergessen*
(Dialogues de vaincus, S. 114).

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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