Viel gefährlicher

Andudu, Montag, 26.11.2018, 10:08 (vor 1950 Tagen) @ manni meier4831 Views

Um Aufmerksamkeit zu erregen ist nichts besser geeignet,
als ein "Roter Punkt" an Stellen, wo gar nicht hin gehört.
Wie man sieht, löst dieses "Signal" ja sofotige Reaktionen
und Spekulationen bei Leuten aus, die angeblich das Grass
wachsen hören können.

Nein, die Punkte gibts schon länger, die VT dazu m.W. erst relativ kurz (und außer hier im Forum und bei den Videos von Kai oder wie der heißt, ist sie mir noch nirgends begegnet). Ich wäre von selbst auch nie darauf gekommen, gerade weil ich kaum noch MSM konsumiere und das spontan auch für einen fotografisch-künstlerischen Effekt gehalten hätte, mit dem man es hervorragend wegerklären und lächerlich machen kann.

Eine Rundmail an den betreffenden Kreis ist wesentlich unauffälliger.
Und die kann ruhig abgefangen werden. Mit einfachsten Mitteln kann
das vereinbarte Signal dort enthalten sein. Zur Übermittlung eines
"Signals" reichen zwei Buchstaben,ein falsches Komma oder eine
vereinbarte
Uhrzeit zur Übermittlung.

So wie die Pizza-Mails aus Wikileaks?

Ja, du hast schon recht, wenn es eine enge Gruppe Verschwörer gäbe, träfe das vermutlich sogar zu, wenn sie sich nicht gar zu dämlich anstellen.

Wenn die Gruppe aber nur aus freiwillig kooperierenden Mitwissern besteht und die Richtung "Sendung zu Empfänger" immer feststeht, ist eine Mail unnötig direkt. Allein durch die Empfänger würde das Netzwerk offengelegt, falls doch mal jemand nicht dicht hält.

Ich glaube auch nicht, dass die Mitwisser sich alle kennen. Falls an der Sache was dran ist, dann sind die meisten vermutlich schlicht gekauft. Es würde z.B. ausreichen, bei einem der Eliten-Kungeltreffen (etwa Bilderberg) die Insider-Information, dass passende negative Berichte zu dpa-Rotpunktern zu reichlich Werbeverträgen führen, per Mund-zu-Mund-Propaganda unter willigen Chefredakteuren zu verbreiten. Eine handvoll Entscheider reicht da, insbesondere im ÖR und den großen Tageszeitungen, denn die setzen die Themen.

Den Rest erledigt der finanzielle Druck und der mediale Massentrieb. Niemand wurde dabei direkt bestochen, niemand kennt den Auftraggeber, niemand kann irgendwas leaken oder beweisen ohne Gefahr zu laufen, sich lächerlich zu machen.

Ein fast perfektes System. Man müsste die Punktfotos auch nicht übernehmen, im Gegenteil, das würde nur unnötig Aufmerksamkeit wecken, die sind ja nicht für uns bestimmt... und tatsächlich verschwinden sie oft innerhalb von Stunden aus den freigeschalteten Artikeln, vermutlich weil ein untergeordneter Journalist sie einfach aus dem dpa-Artikel kopierte und da aber nachträglich jemand aufräumt.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung