Das hatte ich ausgelassen .....

NST, Südthailand, Sonntag, 25.11.2018, 12:00 (vor 1951 Tagen) @ FOX-NEWS4027 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 25.11.2018, 12:11

Was mir auffällt, daß Länder mit Staatsreligionen, die
nichtmissionarisch sind (buddhistsch, jüdisch), genau die Spache sprechen,
die die \"Religion des Friedens\" versteht


. ..... dann ergänze ich das noch, weil sehr gut erkannt. Die Rekrutierung der Paramilitärs erfolgt wo -- genau in einem Tempel. Ohne Namen zu nennen es ist tief im Süden nicht mehr weit zur Grenze zu Malaysia. Dort leben mehrheitlich Moslem. Woran erkennt man das? Auf den ersten Blick daran, dass es auf den Strassen keine Hunde mehr gibt.

Im restlichen Thailand laufen überall Hunde frei herum, besonders auf den Strassen - aber dort gibt es gar keine. Statt dessen laufen dort Ziegen und Schafe auf der Strasse .... nein, das ist kein Witz, daran erkennt man sofort wo man sich befindet.

Es gibt dort nicht so viele buddhistische Tempel, wie im restlichen Thailand. Die Tempel dort unten müssen militärisch gesichert werden, weil sie regelmässig angegriffen werden. In dem Tempel wo die Rekrutierung stattfand, waren 4 Wachtürme aufgebaut und alles mit NATO Draht gesichert.

Als erstes mussten die Kandidaten durch einen Drogentest, wer den nicht bestand konnte sofort wieder gehen. Dann gab es den Standard Fitness Test mit Liegestützen, Laufen usw. am Schluss mussten sie durch einen Hindernisparcour. Wir, also Frau und ich und andere Angehörige der Freiwilligen durften das alles anschauen. Dann ging es wieder nach Hause.

Ungefähr einen Monat später gab es einen Anruf, eine Adresse, ein Datum und eine Uhrzeit wurde genannt. Diesmal war es der Ort der Stationierung. Das gleiche Programm wurde noch einmal durchgezogen - Drogen und Fitnesstest. Danach konnten wir gehen, meine Frau und ich - und der Kandidat blieb. Deshalb war ich genau 2x dort und nicht öfter. Danach musste er immer alleine dort antanzen, nach seinen Pausen zu Hause. Die Einsatzorte kennen nur die beteiligten Personen und sonst niemand. Oft in der Kaserne waren sie nicht, so viel ist mir bekannt.

Zu den buddhistischen Mönchen, die wirkliche Tradition ist Hauslosigkeit. Tempel wurden nur zur Regenzeit aufgesucht. Vor hundert Jahren zogen die Mönche durch den Dschungel Thailands, damals gab es das noch. Die meiste Zeit waren sie auf sich alleine gestellt und mussten ihr Überleben sichern. Dazu gehörte auch sich verteidigen zu können. Was ich sagen will - sie tragen den Frieden vielleicht im Herzen, aber sind auch in der Lage, wenn es die Zeit erfordert, das zu tun was getan werden muss. Obwohl sich auch hier die Zeiten ändern und die Touchscreens überall auftauchen, am ehesten wird noch die Tradition in solchen Kreisen am Leben erhalten.

Beim obigen Beitrag hatte ich einen kürzlichen Anschlag der erfolgte verlinkt. Als Quelle ist dort dpa genannt. Im Artikel stand, dass im letzten Jahr ein ruhiges Jahr war ohne Anschläge. Das ist natürlich nur die halbe Wahrheit und typisch Presse. Das was fehlte war, es war so ruhig, weil sie die Attentäter erwischten bevor sie einen Anschlag durchführen konnten. Deshalb stand auch nichts in den Zeitungen und niemand wurde verurteilt, das wurde alles an Ort und Stelle geklärt. Bei diesem verlinken Anschlag, waren sie nur Zweite .... und Unschuldige mussten dafür bezahlen. Niemand interessiert es hier, ob ein Attentäter eine schwere Kindheit hatte, allein die Tat zählt. Es läuft wie gesagt das gleiche Programm wie in Europa nur hier hält man dagegen, ohne das an die grosse Glocke zu hängen.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!


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