Schröderling auf n-tv: *Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder hat die Handelspolitik der USA scharf kritisiert und eine Annäherung Deutschlands an China gefordert. "Wir können uns nicht gefallen lassen, dass wir wie ein besetztes Land behandelt werden", sagte der SPD-Politiker. "Wenn ich mir das Agieren des amerikanischen Botschafters in Deutschland so anschaue, habe ich den Eindruck, er versteht sich eher als Besatzungsoffizier denn als Botschafter der Vereinigten Staaten in einem souveränen Staat."

Deutschland müsse sich in dieser Situation nach Verbündeten umschauen, die ähnliche Interessen hätten. Ihm falle da natürlich China ein. "Es ist doch zwangsläufig so, dass diejenigen enger zusammenrücken müssen, die von den Konflikten betroffen sind, die von den Vereinigten Staaten ausgehen", erklärte der Altkanzler. "Wir können uns doch nicht aufstellen lassen als Teil eines amerikanischen Handelskonflikts mit China, sondern wir müssen unsere Export-Interessen im chinesischen Markt entschlossen wahrnehmen.*

Seicht und oberflächlich wie sie sind, schwadronieren sie stundenlang,
daß das System des alten Athen mit unserem etwas zu tun haben müsse, es
sich um zwei Ausformungen des gleichen Prinzips handelt, weil auf beidem
doch das Etikett *Demokratie* klebt.

Wo gäbe es Alternativen zum flachen, seichten, eristisch gewürzten, aber nichtsdestoweniger besatzerhörigen, schwanzgesteuerten und mösenbewegten deutschen Dünnpfiff?

Natürlich beim Erbfeind:

JL29 kommentiert Schröders Interview: *Gerhard Schröder täuscht sich oder sitzt einem Selbstbetrug auf und täuscht gleichzeitig sein Volk wenn er sagt, Deutschland sei ein souveräner Staat. Tatsächlich ist Deutschland seit 1945 von den USA besetzt, zusammen mit der UdSSR von 1945 - 1990. Schlimmer noch, Deutschland hat 1945 schlicht und einfach aufgehört, zu existieren.*

Wären die Wessis nicht so unerträglich selbstgerecht, hätte ihnen schon vor Jahrzehnten dämmern müssen, daß die BRD möglicherweise vom jeweiligen US-Botschafter regiert wird wie die DDR von Pjotr Abrassimov, was sogar der Stern gebracht hat. Bei Bismarck steht es auch, daß ausländische Botschaften, vor allem englische, wahlweise zur Befehlsausgabe oder als Revolutionszentralen dienen, um die Regierungen unterworfener Völker im Zustand der Dienstbarkeit zu halten oder sie der revolutionären Freuden teilhaftig werden zu lassen.

Wenn Schröder vorschlägt, Deutschland solle sich nach neuen Bündnispartnern umsehen, und damit seine letzen charakterlichen Reste verwertet, rennt er bei mir offene Türen ein.

Ginge es nach mir, würde das mit größtmöglicher also Bismarck'scher Unvoreingenommenheit ablaufen.

Außer England und Amerika wäre keine Variante ausgeschlossen. Weder ein Bündnis mit China, Rußland noch Frankreich oder Italien, vorausgesetzt, diese beiden kerneuropäischen Nationen hätten sich aus dem zionistischen Würgegriff (Jacob Cohen) befreit. Andernfalls kämen wir vom Regen in die Traufe.

Die in einem Leserkommentar angedachte und von Marion Sigaut wärmstens begrüßte Neuauflage des HRRDN, aber als Heiliges Römisches Reich Französisch-Deutscher Nation, hätte meine ganz besondere Sympathie. Ob die Hauptstadt dieser Neuschöpfung, Renaissance unseres geliebten Europa Berlin, Wien, Rom
oder Paris heißt, wäre mir völlig wumpe, Hauptsache, meine d.h. die deutschen Interessen bleiben gewahrt.

Das neue HRRFDN wäre auch eine Möglichkeit, die angesichts ihres Potentials völlig selbstverständliche russische Dominanz durch etwas Ureuropäisches in unserem Sinne zu korrigieren.

England und die USA werden in dem Fall ohnehin von der Weltbühne verschwunden sein und hoffentlich nicht mehr existieren.

Tempranillo

Lauter froschfressende Nazis, die meinen, Deutschland müsse die US-Besatzer aus dem Land werfen: https://www.egaliteetreconciliation.fr/Gerhard-Schroder-Nous-ne-pouvons-pas-tolerer-d-e...

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).