OT: Wärmepumpen

Hans, Montag, 19.11.2018, 12:51 (vor 1983 Tagen)4972 Views

Die Firma Helma Eigenheimbau hat für ein KfW55 Haus (ohne Keller) für Heizung und Warmwasser eine Wärmepumpe von NIBE vorgesehen, die nur aus der Innenluft des Hauses (drei Personen) die Wärme gewinnt (Abluft-Wärmepumpe) und im Winter ggf. mit elektrischem Strom nachheizt. Es werden Wärmepumpen ja heute vermehrt eingesetzt, so mein Eindruck.

Meine Bedenken gehen darin, dass bei beschädigter Wärmedämmung das Haus kaum noch bzw. nur noch bei hohen Stromkosten beheizbar wäre, die natürlich auch bei Außenluftnutzung bleiben würden.

Wird diese Entwicklung zur Wärmepumpe hin Zukunft haben? Sollte man nicht lieber auf Außenluft setzen, auch bei dichter Bebauung? Ist dieses Hausprojekt nicht zu sehr nur ein „Schönwetterhaus“?

Daneben wäre noch zu hinterfragen, ob man statt Miete überhaupt noch in Deutschland zur Selbstnutzung in ein Haus investieren sollte, selbst wenn Ortswechsel kein Thema sind.

Danke für evtl. Erfahrungen und Meinungen.
Hans


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