Nach meinem Stand wurde schon immer nur für die öffentlichen Schuldverschreibungen 100% (exakt) ZB-Geld herausgegeben

BerndBorchert, Freitag, 16.11.2018, 15:56 (vor 1981 Tagen) @ tar2249 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 16.11.2018, 16:15

1. Warum nur öffentliche Schuldverschreibungen?

Private werden von der ZB praktisch nie zu 100% angenommen. Z.B. Immobilienkredite zu 25% - glaube ich.

Die Erzeugung von Forderungen/Verbindlichkeiten basiert i.A. auf
öffentlicher und privater Verschuldung, womit auch die Entwicklung
des Gesamtmarkts abgebildet wird.

2. Werden diese direkt von der öffentlichen Hand eingebucht?

Wahrscheinlich nicht, denn bislang ging das auch nicht. Die "int. Finanzmärkte" ( --> Verschwörer?) wollen ihre Hand im Spiel behalten.

Erst-Einbuchung über Banken, die eine Schuldverschreibung besitzen? von da kann es dann weiterüberwiesen werden. Nur innerhalb der EZB Konten? warum sollte man das beschränken?

Wieso nicht einfach ZB-Konten für jedermann (eben wirkliches digitales
Bargeld)? Das ist mir ein Rätsel.

Stimmt. So ein EZB Konto für jedermann sollte für die EZB keine große Sache sein. Vielleicht gibt es sie deshalb nicht, damit die EZB beim Zahlungsverkehr keine Konkurrenz für die Banken wird.

Bernd Borchert

Die EZB könnte die Software für die Privatkonten von N26 kaufen. just kidding.


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