An den üblichen Kraftwerken und Lagern, dort wo die Kesselwagen normal hinfahren, gibt es (mT)

DT, Donnerstag, 15.11.2018, 00:02 (vor 1961 Tagen) @ Hasso4061 Views

die Entladestationen (sprich riesige Zapfhähne mit ordentlichem Durchmesser).

[image]
Quelle: http://www.mutmd.de/index.php?id=26

Aber wie ich schon gesagt habe ist der ganze Schmu nur Augenwischerei, da ich in meinem Post neulich die Pipelines von Marseille nach Karlsruhe und von Triest nach Ingolstadt (dort gibt es mehr als die explodierte Vohburger Raffinierie von BP) aufgezeigt habe.

Und von dort fahren abends einfach die Tanklast-LKW zu den Tankstellen und füllen sie auf bzw. liefern tagsüber das Heizöl aus.

Das bisschen Rheinschifffahrt mit den Öltankern ist meiner Meinung gegenüber den Pipelines vernachlässigbar und würde sowieso nur für die Raffinerien in Köln Godorf und Karlsruhe zutreffen. Die Godorfer Raffinerie hat aber auch ihre eigene Pipeline:

https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinland_Raffinerie

Werk Godorf = 9 Millionen Tonnen pro Jahr
Werk Wesseling = 7 Millionen Tonnen pro Jahr

Beide Raffinerien haben eine Kapazität für die Verarbeitung von insgesamt 17 Millionen Tonnen Rohöl pro Jahr (Stand 2017).

Den Einsatzstoff (Rohöl) wird für beide Werke direkt vom Ölhafen in Rotterdam über die Rotterdam-Rhein-Pipeline angeliefert. Zusätzlich ist das Werk Süd in Wesseling an die Nord-West-Oelleitung an Wilhelmshaven angebunden.

Produkte werden über Straße, Bahn, Binnenschiff und Pipeline (Rhein-Main-Rohrleitung RMR, CEPS) abtransportiert.


DT


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung