Erworbene Inkompetenz

Kosh, Mittwoch, 14.11.2018, 12:03 (vor 1982 Tagen) @ Herb5466 Views

Seit ich zum ersten Mal davon gelesen habe, warte ich geduldig [[trost]] auf Nachrichten mit Erklärungswert.

aus Deinem Link:

- Norwegen hat sein teuerstes Kriegsschiff auf Grund gesetzt, nach dem die "Helge Ingstad" mit einem Tanker kollidierte. Dessen Besatzung konnte die Stealth-Fregatte auf dem Radar nicht orten. Erst als es zu spät war, soll die "Helge Ingstad" ihre Position offenbart haben.

Ich weiss nicht, was die genau üben, aber sicher nicht KRIEG, wenn sie mit übermotorisierten und vor Hightech strotzenden Spielzeugen einem schwerfälligen Tanker im Schlepptau nicht ausweichen können. Die zivile Minimalbesatzung soll es sogar noch fertig gebracht haben, die personell wohl bestückte Fregatte konventionell zu warnen, aber die …

- … Fregatte hätte geantwortet, dass die Situation unter Kontrolle sei.

Zur Erinnerung, dass es sich nicht um einen Einzelfall handelt:

- Erst im letzten Jahr sind zwei US-Schiffe schwer havariert, als sie mit zivilen Schiffen kollidierten. In den Medien wurden zunächst die zivilen Schiffe verantwortlich gemacht, eine Untersuchungskommission der US-Navy offenbarte später einen extremen Leichtsinn an Bord der Zerstörer. Beide leiteten gewagte Manöver in der Nähe der Zivilschiffe ein, die die schlecht ausgebildete Besatzungen dann nicht fehlerfrei absolvieren konnten.

Entfernt erinnert mich die Situation an die Kolonialgeschichte, als hochgerüstete WestMASSEn siegreich aus dem heroischen Kampf gegen militärisches Prekariat hervorgingen. Erst als sie sich im trauten Heim Europa gegenüber standen, wurde ihnen die Einbahnstrasse ihrer demokratischen Fahrlässigkeit bewusst. Nicht dass sie daraus viel gelernt hätten, die nächste Generation - MASSE - wollte es gleich nochmal wissen und scheiterte umso grandioser.

Inzwischen ist der Westen derMASSEn KRIEGsuntauglich, dass er meint gerade noch einsatzfähiges Material samt eingebildeten Besatzungen aufbieten zu müssen, um den wie Pilze aus dem Boden schiessenden Nachkommen der postkolonialen Entwickungshilfe den roten Teppich auszurollen, nachdem man sie in ihrer Heimat entsprechend adäquat motiviert hat.

Ist es Glück oder Vorhersehung, dass Migranten nicht in Tankern geschleppt werden?

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

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PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.


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