Von VW zum Verfassungsgericht: Eine Karriere in deutschland
Geht ein wenig unter, ist aber eine bemerkenswerte Personalrochade. Eben noch hat Stephan Harbarth im Bundestag den Migrationspakt verteidigt, eine Mission, die schiefgehen musste und entsprechend auch schief ging.
Schon aber winkt ihm Belohung: Der Nebenberufsparlamentarier, der hauptberuflich immer noch als Anwalt tätig ist, ist in den üblichen Hinterzimmerkaupeleien von CDU, CSU, SPD und Grünen zum neuen Verfassungsrichter ernannt worden - mit Perspektive.
Zwei Jahre nur soll der Heidelberger, der nie im Justizdienst gearbeitet hat, als einfacher Richter dienen, danach winkt dem Parteipolitiker, dessen Kanzlei VW in der Abgasaffäre vertritt, der Aufstieg zum Verfassungsgerichtspräsidenten.
Karriereplan: Ein Aufstieg in Deutschland
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