...dann kommt mal eine Rezension zu "Der symbolische Tausch und der Tod". Was ich bisher sagen kann: Komplizierter und abstrakter als Baudrillard kann man sich wirklich nicht mehr ausdrücken und ich habe einige altehrwürdige Philosophen gelesen, deren Schreibstil im Kontrast dazu eine wahre Wohltat war. Fast ist man geneigt zu glauben, dass er mit seinem Schreibstil das vorzeigen will, was er eigentlich zu kritisieren vorgibt: Das Verschwimmen der festen Grenzen aller Begriffe in einem diffusen, abstrakten Raum, in dem alles alles und gleichzeitig nichts bedeuten kann. Wenn das Absicht ist, ist es Kunst. Wenn es keine ist, ist es einfach nur ein schlechter Erklärungsstil. Über den Inhalt - so weit er bei diesem abstrakten Schreibstil fassbar ist - sagt das natürlich nichts aus und so weit bin ich noch nicht mit dem Buch, das ich mir darüber ein Urteil hätte bilden können.

Trump ist 'der ehrlichste Präsident in der modernen amerikanischen
Geschichte', wie Alan N. Shapiro in:
Baudrillard und Trump: Agonie des Realen ausführt.

Danke, werde ich heute noch lesen.

Ich bebrüte gerade meine Antwort auf Ashitaka’s Beitrag – schwere
Kost. Der Begriff Quantensprung soll auch irgendwie vorkommen.

Nimm bitte das
Zepter in
die Hand und denke ["Langsam komme ich auch dahinter, was du
(@Ashitaka) da auszubrüten versuchst."] einmal vor!

Zuerst die Basics (Baudrillard), dann denke ich mich nochmal in Ashitaka ein.

Beste Grüße
Phoenix5