Meine europäischen Versuchungen

Tempranillo, Freitag, 09.11.2018, 11:53 (vor 1992 Tagen) @ Tempranillo2643 Views

Christophe Rousset über europäische Versuchungen, kulturelle und
kulinarische. Bis 1:58 durchhalten:
https://www.youtube.com/watch?v=OT3FZq24Ngk

Wenn es ein Land gibt, aus dem, sofern wir Glück haben und es uns seine guten Seiten zeigt, wahre Ozeanfluten hysterischen Sch...drecks kommen, sind es die USA, deren schlechte Eigenschaften ich ausnahmsweise taktvoll übergehen will.

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Das so geniale wie kultivierte Europa dagegen preist die gesundheitlichen Segnungen des Rotweins und gibt so nebenbei auch der Staatsautorität eine mit (*Fresse halten, die Obrigkeit könnte Schwierigkeiten machen*, 12:05):

https://www.youtube.com/watch?v=GQqoHPW1AVE

Rotwein als Mittel zur Prophylaxe von Schlaganfall wurde mittlerweile wössenschaftlich bestätigt! Diejenige als Therapeutikum gegen Hysterie, wie von Dottore Dulcamara angepriesen (*Ei muove i paralitici, spedisce gli apopletici ... g'listerici, ...*), steht noch aus, aber ich habe, mit Blick nach Westen, über's große Wasser, so meine Vermutungen.

Für das seelische Gleichgewicht gibt's nichts besseres als einen guten Roten.  Beweis folgt:

https://www.youtube.com/watch?v=xznz1hyz5qo

Waren die Librettisten von Anno Zopp, 1832, wirklich lauter Idioten oder ist es nicht eher so, daß in unseren amerikanisierten Zeiten der Wahnsinn derart staats- und gesellschaftsbildend geworden ist, daß er nicht mehr wahrgenommen wird? Wer legt hier wen in Ketten?

https://www.youtube.com/watch?v=JpyiCU5BvkY

Adina scheint etwas zu beherzigen, was ich gerade bei Michael Klonovsky gefunden habe und nachträglich in den fertigen Beitrag einkopiere: *Comandare è meglio che fottere*, (Italienische Weiberweisheit).
https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna

Richard Strauss hätte über diesen Satz viellicht gelächelt und gesagt, *so hab' ich's in meinem Heldenleben doch vertont*.

Förderer und Entdecker Donizettis war Johann Simon Mayr, Freimaurer und Jesuit aus Mendorf bei Ingolstadt. Müssen wir jetzt Donizettis Werke vom Spielplan streichen, sie vielleicht in Anglojauche  tauchen, mit Dreck bewerfen, unter einen weltanschaulichen Generalverdacht stellen oder wäre es nicht sehr viel sinnoller, den jüdisch dominierten Jesuitenorden als zur europäischen Geschichte gehörend  zu betrachten und endlich zu kapieren, daß unsere Todfeinde vor allem in  England und den USA sitzen?

Wär's nicht an der Zeit, auch mit Europas problematischen Teilen seinen Frieden   zu machen und Angloamerika wo immer möglich von sich fernzuhalten?

Bei diesem Vorschlag, der sich an dem Motto *Gleichheit und Versöhnung* orientiert, aber innerhalb der nationalstaatlichen bzw. kontinentaleuropäischen Grenzen, hätten wir alles zu gewinnen und so gut wie nichts zu verlieren.

In ihrem Buch über *Voltaire, ein Betrug im Interesse der Mächtigen* bezeichnet Marion Sigaut England als Erbfeind  Frankreichs, womit sie völlig recht hat, (S. 242).

Die von  City, Downing Street No. 10, House of Parliament und Buckingham Palast ausgehende Erbfeindschaft geht jedoch deutlich weiter als nur bis Frankreich. Sie gilt in weit stärkerem Maß für Deutschland, aber auch Rußland sowie prinzipiell sämtlichen souveränen Staaten und freien Völkern, die aus der Sicht Großbritanniens und natürlich erst recht der USA Objekte sind, die man zerstören und auslöschen muß.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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