Das Zepter in die Hand nehmen

Ashitaka, Dienstag, 06.11.2018, 21:25 (vor 1987 Tagen) @ Ostfriese4329 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 06.11.2018, 21:36

Hallo Ostfriese,

Die Lösung steht schon in den Tiefen des Forums – bei Paul C. Martin z.
B., dessen historische Betrachtungen über Preisrevolutionen ich heute
@Alexander
zugeschickt habe.

Steht sie wirklich schon dort? Haben wir bereits verstanden wann und weshalb einer Bewegung der Gegenwart in die eine Richtung urplötzlich eine Bewegung der Gegenwart in die andere Richtung folgt?

Haben wir bereits klar vor Augen wann und weshalb das Potential nicht mehr ausreicht um etwas auszudehnen, das alle in der Hoffnung tragen, an dem sich dann aber plötzlich alle nur noch festhalten und während ihres Absturzes zur "Nullinie aller Steigungswerte" (der Balance) einen nach dem anderen zum Loslassen gezwungen werden?

Wurde das Prinzip der Schwingung wirklich schon erklärt? Wenn ja, dann muss es uns doch bereits vor dem bloßen Festhalten möglich sein von der Umkehr zu wissen.

Ich war aber zu feige, deine Antwort vom 1. November an
Silke dort zu verlinken!

Nicht zu feige, sondern vorsichtig genug.

Ich möchte irgendwann alles auf's Spiel setzen, möchte es schaffen, kurz vor einer die Umkehr einer hoffnungsvollen Entwicklung bewirkenden Ursache etwas zu schreiben, von dem du vielleicht schon etwas ahnst, über das die meisten lachen werden, das aber anschließend gar nicht mehr verstanden werden kann.

SIMULATION ERROR

Ich will es schaffen ontopic eine große gedankliche Irritation hervorzurufen und damit das weiterzugeben, was ich mir zum Loslassen der Welt die es nie gab viel Zeit und Geld kosten lies.

Das Dilemma ist, dass die Begriffe der Sprache, die wir in den Natur- und
Geisteswissenschaften zur Beschreibung benutzen, nur eine Verfeinerung der
Begriffe des täglichen Lebens sind. Heisenberg spricht konkret von dem
Paradoxon, dass wir in die Quantenphysik die Notwendigkeit der Benutzung
der Sprache der klassischen Physik nicht vermeiden können. Er sagt, dass
wir uns darüber klar werden müssen, dass, wie C. F. von Weizsäcker es
formulierte, "die Natur früher ist als der Mensch, aber der Mensch früher
als die Naturwissenschaft" und die Geisteswissenschaft.

So wie uns unser Wissen aus Furcht vor der Unwissenheit (dem fehlenden Begreifen) in die Dunkelheit zieht, kann uns die zum Loslassen unserer Angst führende Weisheit zur Helligkeit führen. Dorthin wo alles über und in allen Sinnen nach uns greift, wo wir uns das Erleben durch ein Begreifen mittels Begriffen nicht mehr simulieren müssen, wo die unmittelbare Lebenserfahrung und Magie des Lebens auf uns wartet.

Herzlichst,

Ashitaka

And both sides are even

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.


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