Hate-Speech und Haßhetze in der Endlosschleife

Tempranillo, Freitag, 26.10.2018, 16:35 (vor 2008 Tagen) @ Tempranillo5513 Views

Für Faurisson waren die Deutschen das Volk Goethes, Mozarts und
Beethovens und nicht die aggresiven, völkemordaffinen Bestien, als die wir
seit über 100 Jahren von der angloamerikanischen Haßhetze dargestellt
werden.

Alain Soral würdigt Robert Faurisson:

*Wie kommt man dazu, sich für seine Arbeiten zu interessieren? Als ich nach Paris gekommen bin, hatte ich von diesen Fragen keine Ahnung und dachte, daß die Wirklichkeit der Welt dem entspricht, was ich im Fernsehen und im Kino gesehen habe, vor allem in Kriegsfilmen, die in der Endlosschleife gelaufen sind, seit ich Kind gewesen bin, das heißt, daß der Zweite Weltkrieg, die Deutschen und die Alliierten, die Résistance und die Amerikaner so sind, wie sie uns im Kino gezeigt werden. Also eine Welt der Guten und Bösen, und mit 20 Jahren dachte ich, daß dem so ist.*

Etwas später habe er in  Paris eine gewisse Gemeinschaft vorgefunden, die damit, wie sie von Hollywood gezeigt wird, überhaupt keine Ähnlichkeit hatte...

Soral scheint es zu gehen wie mir. Irgendwann begann er zu ahnen, daß praktisch alles, was aus England und Amerika kommt, erstunken und erlogen ist.

Als bespuckter und  geknechteter Deutscher kann man sich jetzt überlegen, was einem lieber ist: weiter im transatlantischen Lügensumpf dahinzuvegetieren, sich jeden Tag den Schwedentrunk der Systempropaganda einflößen zu lassen, oder ob man sich nicht vielleicht doch noch aufrafft, nach Alternativen zu suchen, von denen Kontinentaleuropa einen Reichtum bereithält, daß man ihn in einem Leben kaum bewältigen kann?

Anderes gilt lediglich für die Wirtschafts- und Finanzwissenschaft, die von Angloamerika auf eine Weise den kriminellen Interessen des Imperiums dienstbar gemacht wurde, daß man viele Hochschulen und Universitäten ohne weiteres als Zentren der neoliberalen Verbrecherausbildung betrachten könnte.

Nach Alternativen zu suchen, hieße zumindest für ein paar Tage oder Wochen den Amischund aus seinem Leben weitgehend zu entfernen und innerhalb Europas zu erkunden, ob es dort nicht Dinge gibt, die bei weitem schöner, interessanter und anregender sind als der Dreck aus Übersee?

Mein Vorschlag für heute wäre das Chopin-Prélude c-moll, ein nur zwei Minuten langer Trauermarsch, den jeder verbinden mag, womit er will: Privatem, ausländischen Todesfällen oder der Lage Deutschland und Europas.

https://www.youtube.com/watch?v=XeX4X_1_lo0

Soral-Video (ab 3:00):

Die ersten Sekunden mitzunehmen, könnte nicht schaden, um ein Gefühl zu bekommen, in welchem Ausmaß der Amerikanismus gerade Deutschland kaputt gemacht hat. Im Inneren der meisten Deutschen muß es aussehen wie in Dresden nach dem 13./14. Februar 1945

https://www.youtube.com/watch?v=r0PTBAx13Jo

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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