Selbst auf die Gefahr, dass Du mich steinigst, aber ich muss Dir hier etwas widersprechen

helmut-1, Siebenbürgen, Donnerstag, 25.10.2018, 11:53 (vor 1982 Tagen) @ Otto Lidenbrock4448 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 25.10.2018, 11:56

Das ist richtig! Mittlerweile müssen selbst die Dauernörgler,
Pessimisten und Horrorapologeten zerknirscht zur Kenntnis nehmen, dass
unser Planet nicht lebensfeindlicher, sondern lebensfreundlicher wird.Es
grünt auf der Erde, wie schon lange nicht mehr.

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Wenn etwas grün erscheint, dann heißt das nicht automatisch "Leben". Auch Betonflächen kann ich grün anstreichen, - es hilft aber nicht viel.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/mehr-baeume-auf-der-nordhalbkugel-die-erde-wir...

Da könnte ich aus dem Stegreif 5 Seiten schreiben, um die Widersprüche darin aufzudecken. Manches stimmt, maches ist falsch, manches ist Hoffnung, manches ist Utopie.

Dafür ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tatsächlich
der Mensch verantwortlich, weil seine fortgesetzte Produktion von
zusätzlichem Kohlendioxid für die Pflanzen eine perfekte Nährstoffquelle
darstellt.

Nein, da muss ich widersprechen. Es ist die klimatische Erderwärmung, die in einem Auf -und Ab von tausenden und Millionen Jahren mal eine Erwärmung, und mal eine Abkühlung liefert. Bei der Erwärmung steigt die Konzentration von CO² neben ein paar anderen Dingen, - deshalb ist es unnötig wie ein Kropf, da die Schuldigen dafür in der KFZ-Industrie oder sonst wo zu suchen. Das ist nur blödmachende Politik. Wir befinden uns derzeit in einer Tendenz Richtung Eiszeit, die aber immer wieder Wärmephasen, auch in ungewohnter Form, beinhaltet. Und mit letzterer setzen wir uns nun auseinander.


Leider wird immer gerne vergessen, dass nur die von den Pflanzen
betriebene Photosynthese dafür sorgt, dass wir Menschen überhaupt auf
diesem Planeten leben können.

Eingeschränkt: Ja. Aber es ist ein riesiger Unterschied, ob sich ein natürlicher Urwald z. B. nördlich der Tundra bildet, wo vorher kein Baumwuchs aufgrund der Temperaturen möglich war, oder ob man da Monokulturen anpflanzt. Acker mal die Kommentare durch, die ich mit Naclador durchspiele, - da kommt so manches zum Vorschein.

Was der Mensch auf dem Planeten so anstellt, das kapiert er erst nach mindestens 100 Jahren, wenn er schon längst von den Würmern aufgefuttert worden ist. Otto Normalo kann nicht beurteilen, was da so alles in der Luft rumschwirrt, was unseren Lebenswert beeinträchtigt, weil wir davon krank werden. Auch der beste Weißkittel kann meiner Frau immer nur chronische Migräne bescheinigen, aber auf die Frage, warum sie in Österreich auf dem Land auch nach wochenlangem Aufenthalt keine Beschwerden hat, und spätestens nach zwei Tagen, wenn sie wieder in der Stadt bei uns zuhause ist, wieder die unsäglichen Kopfschmerzen bekommt, darauf hat er keine Antwort.

Viele wissen eben nicht, was Elektrosmog ist, und noch vieles anderes mehr. Dazu kommt, - es geht nicht nur um Grün, - es geht um die gesamte Natur, um die Summe der biologischen Vorgänge, die wie ein Zahnrad ins andere greifen. Es hilft nichts, wenn sich die Holzindustrie in Skandinavien rühmt, qm²-weise für Weihnachtsbäume zu sorgen, wenn wir im selben Moment feststellen, dass Bienen und Singvögel zurückgehen, weil sie keinen Lebensraum mehr haben.


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