Aktien ohne Makler

eesti, Schwedt und Cranz(Ostpreußen), Freitag, 19.10.2018, 11:36 (vor 2008 Tagen) @ igelei4329 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 19.10.2018, 11:43

Wenn Kalifateuropa als Anlagegebiet ausgeschlossen ist, dann kann man doch wirklich ohne Zwischenhändler selbst einige Großfirmen an der Börse kaufen. Das muß ja nicht jeden Monat ein Festbetrag sein, aber den monatlich auf´s Konto eingezahlte Geldbetrag kann 1-4x im Jahr in Aktien angelegt werden.
Die Fonds in diesen Gebieten sind oft klein und haben hohe Verwaltungs-(Management) Gebühren. Der Makler wird Fonds aussuchen, wo er die höchsten Kickback- Rückerstattungen für sich bekommt. Er will ja auch gut leben.
Länder mit großer Fläche sind vorteilhaft, denn dort liegen dann auch viele Rohstoffe.
Ganz Asien wird in Kürze bereits ähnlich hohen Lebensstandard haben und reichlich Rohstoffe nachfragen. Selbst Afrika erwacht sehr langsam.
In den 18 Jahren sehe ich besonders Rohstoffwerte gut performen. Schon wegen der oft hohen Dividenden.
Russen sind gerade nicht Mode, also fundamental sehr billig (dazu sehr gute Bilanzstruktur), aber von Sanktionen arg bedroht, außerdem bekommt der Kleinanleger üblicherweise keine Aktien, sondern nur ADR/GDR- Eigentumsanrechte an den Aktien.
Aus jahrzehntelanger eigener Erfahrung kann ich bestätigen, daß die ADR/GDR-Ausgabe-Banken doch etwas daran verdienen. Vieles davon ist rechtlich sehr grenzwertig, aber wer geht schon wegen einigen Tausendern gleich nach New York zum Anwalt?
Türkenfirmen sollten durch die Liraabwertung auch wettbewerbsfähiger geworden sein. Indien dürfte vom Handelskrieg der USA mit China profitieren.

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MfG
LR

Alles ist ein Windhauch.


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