Also hat Oma doch einen Vorteil. Nur eben leider nicht das Enkelkind

Mephistopheles, Freitag, 19.10.2018, 11:26 (vor 1988 Tagen) @ igelei4170 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Freitag, 19.10.2018, 11:39

... der Punkt ist, dass Oma einfach nur wenig bis keinen Aufwand haben
möchte. Einfach xx€ pro Monat abgebucht und fertig. Da kannst du nicht
jeden Monat 1/10 Aktien, Krügerteile usw nach Gutdünken splitten.
Meine Entscheidung würde da anders aussehen <img src=" />

Also wird die Versicherung nur zum Vorteil der Oma abgeschlossen und nicht zum Vorteil des Enkelkinds.
Das würde ich an deiner Stelle auch so thematisieren, wenn du dich traust. [[zwinker]]

Ich bin mit Bill Gates der Meinung, dass der Mensch den größten Teil seines Kapitals zwischen den Ohren rumträgt und dass jeder €, der da hinein investiert wird, vor allem vielfältig (wie soll ein Kind wissen, wo seine spezielle Begabung liegt, wenn es nicht alles Mögliche ausprobiert?) eine konkurrenzlos hohe Rendite erbringt. Damit darf man aber keinesfalls bis zum 18ten Lebensjahr abwarten, da ist der Zug schon lange abgefahren.

Aussteuerversicherungen bringen heutzutage nichts mehr und nichts anderes waren diese Versicherungen seinerzeit, als sie erfunden wurden. Das waren Versicherungen für die Töchter, damit die auch einen Ehemann fanden, einfach mal nachlesen bei Lena Christ, Madam Bäurin. (Die Madam Bäurin konnte nur heiraten, weil irgendeine Tante von ihr Kapital für ihre Aussteuer angelegt hat.)
Später hat man sie dann auch auf Jungens übertragen, dass die ein Handwerk lernen oder damit studieren konnten. Das ist heutzutage Quatsch, weil entweder wird das wie heutzutage nach wie vor von den Zahldeppen bezahlt oder die Kosten werden so hoch sein, wie in USA, dass man das gar nicht versicherun kann und das gesamte Erbe vorzeitig ausbezahlt werden muss, dass das Söhnchen studieren kann.

Gruß Mephistopheles


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