Wahl-O-Rat: Auswertung

PPQ ⌂, Pasewalk, Montag, 15.10.2018, 18:45 (vor 1991 Tagen)2311 Views

Letztes Mal zur Bundestagswahl top, diesmal Flop: Der Wahl-O-Rat hat es trotz (oder wegen?) Rekordbeteiligung nicht geschafft, den Überraschungserfolg der besten Wahlprognose vom Herbst 2017 zu wiederholen. Eher tendierte er diesmal dazu, die schlechteste zu liefert.

Woran lag es? War es die Kurzfristigkeit der Umfrage, die erst drei Tage vor Öffnung der Wahllokale freigeschaltet wurde? War es das in eine Richtung tendierende Wunschdenken der Teilnehmer, von dem ein Kommentator schon in der Abstimmungsphase argwöhnte, es könne die Ergebnisse verderben, weil viele Abstimmende sich "bei der Formulierung ihrer Erwartungshaltung nicht darüber im Klaren" seien, "dass sie vor der Abgabe einer Prognose aus ihrer Erwartung heraustreten müssten"?

Spielten vielleicht sogar technische Probleme eine Rolle, die mancher Teilnehmer hatte? Oder war die bewusst grobe Zielvorgabe zuwenig skalendynamisch, um den Teilnehmer die Abgabe zutreffender Vorhersagen zu ermöglichen?

Wir versuchen es demnächst wieder, dann villeicht mit deutlicherer Betonung der Bedeutung des Umstandes, dass man nicht eintragen darf, was man sich wünscht, sondern das, was man glaubt, was andere wählen werden <img src=" />


Hier geht es zum Ergebnis

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Wir sprechen verschiedene Sprachen. Meinen aber etwas völlig anderes. www.politplatschquatsch.com


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