OT - Öffentlicher Nahverkehr vs. Distanzbedürfnis

kieselflink, Sonntag, 14.10.2018, 16:25 (vor 1992 Tagen) @ Olivia2013 Views

Wobei ich sagen muss: ich finde es auch wichtig, dass der öffentliche
Nahverkehr stark verbilligt wird und dass ÜBERALL Radwege angelegt werden.

Das wird leider kaum funktionieren.

Allerdings.... wer traut sich schon noch in den Nahverkehr, wenn man
überall Angst "vor Gästen" haben muss.

Selbst ohne diese Angst ziehen viele den PKW dem ÖNV vor und nutzten letzteren erst, wenn die Nachteile des PKW (Kosten, Parkplatz, Stau) massiv überwiegen.

Der Vorteil des PKW ist neben der Individualität und Flexibilität vor allem der geschützte Raum, welcher dem Distanzbedürfnis des Menschen entgegenkommt.

Danisch hat dazu mal auf einen Artikel der Evolutionsbiologin Elisabeth Oberzaucher verwiesen mit dem Titel Bleib mir von der Pelle!

Auszug:
Nähe-Stress ist einer der Hauptgründe dafür, dass viele Menschen den öffentlichen Nahverkehr meiden. [...]
Das Problem muss man ernst nehmen, wenn man den Individualverkehr reduzieren will. Das Auto liefert ein abgeschlossenes Territorium und schützt die Individualdistanz. Das macht es konkurrenzlos, auch wenn wir alle wissen, dass es teuer, ökologisch unverantwortlich und mit Stau und Parkplatzsuche unter Umständen langsamer als die U-Bahn ist. [...]
Je größer Städte werden, desto ausgeprägter wird auch der Dichte-Stress. Deshalb mag der Eindruck entstehen, dass wir zunehmend Abstand suchen. Eigentlich ist das Bedürfnis nach Abstand das gleiche geblieben, es ist nur schwieriger zu verwirklichen. [...]


Danisch sieht sich bestätigt und schlussfolgert - gewohnt derb:

[...] Das ist ja genau das, was ich hier auch schon so oft geschrieben habe.

Evolutionär angeeignetes, entwickeltes Verhalten. Deshalb auch unser Empfinden für „Gemütlichkeit”: Sicheres Nest, wir müssen keine Angriffe fürchten. Leute setzen sich im Restaurant auch gerne an eine Stelle, wo sie eine Wand im Rücken haben und sehen können, wer reinkommt. Deshalb auch die enorme psychische Belastung, wenn jemand in die Wohnung eingebrochen ist. Die Höhle ist nicht mehr sicher.

Und deshalb tun wir uns auch so schwer mit verschleierten Frauen oder Vermummten: Unsere Mechanismen zur Geschlechts- und Freund-Feind-Erkennung funktionieren nicht, ähnlich wie wenn wir mit zu vielen Leuten konfrontiert sind, die nach „anderer Stamm” aussehen.

Diese rot-rot-grüne Idiotenschar drückt uns mit Gewalt in Situationen, die evolutionär erworbenen und festverdrahteten Verhaltensweisen diametral zuwiderlaufen, zu enormem Hirnstress führen und zwangsläufig auf Flucht, Verstecken oder Kampf hinauslaufen. Und das ist auch nicht schwer zu erkennen, man muss eigentlich nur mal in der Natur Tieren oder auf der Straße eben Menschen zuschauen.

Trotzdem aber wird genau das immer wieder verletzt. Beispielsweise von all den Genderasten,. Toleranzfetischisten, Kopftuchbefürwortern und Multi-Kulti-Anbetern. Die sind strunzdoof und haben überhaupt nichts verstanden. Man kann nicht gleichzeitig Leute mit Fremdheit und Störung der Geschlechts- und Gesichtserkennung konfrontieren, damit Stress und Gefahrenreaktionen im Gehirn provozieren, und dann Ruhe, Toleranz und Duldungsstarre erwarten. Man kann nicht die U-Bahn zum Hirnhorror verkommen lassen und trotzdem erwarten, dass die Leute auf U-Bahn umsteigen. Diesel-Feinstaub ist da das weit geringere Übel, weil nicht unmittelbar wahrnehmbar und damit höchstens intellektuell, aber nicht über evolutionäre Schutzmechanismen zu erreichen.

Deshalb ist rot-rot-grüne Politik und überhaupt dieser Kommunismusgesellschaftsgedanke strunzdumm und insofern zum Scheitern verurteilt, weil sie immer auf Krieg hinausläuft.

Und ein wesentlicher Grund dafür sind diese hochkriminellen Soziologen- und Wissenschaftsbetrugsclans, die frei erfundenen Blödsinn, wie Gender und dass alles nur ansozialisiert und umerziehbar sei, behaupten, weil das erstens kein Hirn und keine Forschungsarbeit voraussetzt, sowas kann man immer behaupten, und weil sie zweitens glauben, dass das ihrer Lieblingsutopie vom Marxismus förderlich ist. Und drittens, weil es eine korrupte Wechselwirkung mit Politikern gibt, die dafür zahlen, angelogen zu werden, weil sie angelogen werden wollen, um sich einreden zu können, dass sie wissenschaftlich richtig handeln würden.

Solange wir unsere Gehirne nicht genetisch verändern, die Evolution daraus entfernen und uns alle zu verhaltenslosen Marxismussklaven machen, kann dieser rot-rot-grün-soziologische Schwachsinn nicht funktionieren.

Nur wird man das Soziologen auch nicht klar machen können. Die halten sich für Wissenschaftler, sind aber nicht in der Lage, Fehler zu erkennen oder irgendjemand anderem als sich selbst zuzuhören. Und es stört sich ja nicht einmal, wenn es alles falsch ist, solange sie Geld dafür bekommen oder zumindest in der Überzeugung leben, dass sie einfach nur irgendwas machen müssten, um einen Versorgungsanspruch zu haben. Manche sind sogar als Professoren verbeamtet und haben die Garantie für Lebenslangen Unfug.

Und dann wundert man sich, wenn „Rechte” entstehen, obwohl das bei den meisten eben nur die evolutionären Schutz- und Abwehrreaktionen auf Situationen sind, die als gefährlich wahrgenommen werden. Ich sage es ja oft: Niemand produziert so viele Rechte wie die Linken.

Ordentliche Politik würde nicht auf Soziologen, sondern auf Neurologen, Endokrinologen und Evolutionsbiologen hören. Das sind nämlich die, die Ahnung von Sozialem haben, und nicht die Soziologen.

Es ist schier unglaublich, welchen Schaden diese ganze Geisteswissenschaftler-Soziologen-Suppe in den letzten Jahren hier angerichtet hat. Einfach irgendeinen Mist erzählen und das als Wissenschaft ausgeben.

Demnächst also in Bayern massive Förderung des ÖNV,
um das Zusammenleben auch täglich neuen hautnah aushandeln zu können?

Zunächst heißt es Abwarten bis 18:00 Uhr und schauen, wessen Hölle heute möglicherweise zufriert... [[zigarre]]

--
cheers - kieselflink


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