Vom Balkan, der Liberalismus ist der Nachfolger des Kommunismus!

aprilzi, tiefster Balkan, Sonntag, 14.10.2018, 12:28 (vor 1993 Tagen)1793 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 14.10.2018, 12:52

Hi,

es gab mal wieder eine Sendung.[[freude]]

Und das was mir am meisten beeindruckte, war die Phrase, dass das Nachfolgesystem des Kommunismus der Liberalismus der Globalisten sei.

Im globalen Liberalismus kann man nur so die Konsumwünsche der Bevölkerung befriedigen. Der Kommunismus war ja seit Lenin angetreten, die globale Herrschaft zu erlangen. Die Globalisten scheinbar haben diese These zu eigen gemacht und sehen sich als die Retter der Welt.

Dabei wird vom Konsumdruck ausgegangen und die Meinungsfreiheit in den Hintergrund gesetzt, das ja das Wesentliche des Liberalismus ist.

Das sei auch der Grund, warum es den östlichen Kommunisten so leicht der Übergang vom Kommunismus in den westliche globalen Staat gelang.

Die Logik scheint zu sein, dass man am Ende des Erfindertums angelangt ist, und es keinen Sinn macht Konkurrenzunternehmen gründen zu lassen, da dies eine sinnlose Ressourcenverschwendung ist.
In diesem Sinne ist also die Rettung von Banken und Großunternehmen begründet.

Soviel dazu.

Dann sagte man auch was zu Orban, denn Erdogan war vor paar Tagen in Ungarn. Da gab sich Orban sehr tuerkeifreundlich. So auf einmal befürwortete er den EU-Beitritt der Türkei in die EU und sah auch künftige Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Rüstungsprojekte mit der Türkei.

Vor einigen Jahren war er strickt gegen den Beitritt der Türkei in der EU.

Und dann sprach man über Makedonien.

Das Interesse von Österreich-Ungarn an Makedonien ist der Wunsch des alten Imperiums einen Zugang zum Ägäischen Meer zu haben.
Scheinbar plant man in Ungarn und Österreich das Wiederaufleben der alten Dynastie, der es an einem Meerzugang fehlt.

Griechenlands Verteidigungsminister Kamenos träumt von einem Balkan-Bund zur Verteidigung gegen die Türkei.

Also alle rechnen mit einem Zerfall der EU und der Nato.

Wobei mir der Vergleich zur USA einfiel, das was für die Welt die USA sind, das ist Deutschland für die EU. Also die USA haben ihre Industrie in die Welt exportiert, damit die Restwelt in Dollars sich verschuldet, die Produkte wieder in die USA importiert und so den Globalismus zementiert.

Das gleiche kann man aber auch für Deutschland sagen! Wobei Deutschlands Verschuldung sich nicht direkt als Schulden darstellt, sondern in der Form von Target-2 Salden ausdruck findet.
In Bulgarien gibt es viele Zulieferer für die deutsche Automobilindustrie, so werden die Kabelbäume vieler Autobauer in Bulgarien zusammengesetzt, eine einfache und schlecht bezahlte Tätigkeit.

Also Trumps Politik des America First, wird sich über kurz oder lang in Deutschland wiederfinden, als Deutschland zuerst. Und das ist die Angst der Globalisten und solcher Typen wie Juncker usw..

Also die Ungleichgewichte, die im Geldwesen sich in der immensen Verschuldung offenbaren, werden sich ihren Weg in die Realpolitik der Wirtschftsgebieten einen Weg bahnen. Und das wird den Kopf der Globalisten kosten, aber davor wird es einen Straßenkampf mit den gesponserten Antifa-Faschisten geben, die auf die Unterstützung der Migranten rechnen können, die wirtschaftlich auf dem gleichen Niveau denken wie die einheimische Bevölkerung, nämlich das Geld würde vom Automaten kommen.

Gruß


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