Ja, habe ich auch so gemacht...

Andudu, Freitag, 12.10.2018, 12:13 (vor 2016 Tagen) @ Socke1230 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 12.10.2018, 12:22

Für den versicherten Postversand gibt es Höchstgrenzen, bis zu denen die
Ware versichert ist. Das sind nur einige hundert Euros.
Zu dumm, dass schon 1 Unze von dem gelben Zeug sehr viel mehr kostet. Muss
man halt Silber nehmen oder Bruchteile von 1oz.
Hat ja auch Vorteile:
In der Krise, wenn man beim Bauern bezahlt, kann der meist nicht
herausgeben und man hat mit kleinen Stücken nicht so einen hohen Verlust.

...und überwiegend Silbermünzen gekauft und kleinere 1g-Goldbarren-Tafeln, letztere aber nur wenige.

Meine Überlegung war:

1) Münzen haben u.U. auch Sammlerwert (falls die Krise ausbleibt)

2) sind schwierig auf hohem Niveau zu fälschen (lohnt bei Silber vermutlich auch nur bei großen Stückzahlen) was die Glaubwürdigkeit als Zahlungsmittel erhöht, die Rohstoff-Echtheit kleinerer Mengen nachzuweisen, ist nämlich gar nicht so trivial und kann auch kaum noch jemand

3) das Herausgabeproblem hat sich damit weitgehend erledigt

4) machte Silber nicht so einen überbewerteten Eindruck auf mich, wobei das natürlich subjektiv ist und für die Entwicklung nichts heißen muß

Ist halt die Frage was man will und erwartet: sein Geld in erster Linie über eine Krise retten vs. es in der Krise zum Überleben einsetzen.

Zur Aufbewahrung ist Silber vermutlich schlechter geeignet, es oxidiert und im Ggs. zu Gold zahlt man Mwst. drauf.

Vermutlich lebt der Onlinehandel von Leuten wie mir. Für größere Mengen wäre der mir auch zu unsicher. Gott sei Dank nicht mein Problem, der Reichtum hat mich bisher zuverlässig gemieden :-)


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