Die Stichfahrt von der Autobahn nach Hamm hinein: auf der Straße ca. 2 km
hin und zurück war praktisch kein Deutscher zu sehen. Stichprobengröße:
an die 100 Personen.

Dazu der Anblick der verwahrlosten Straße mit den bunten
Billig-Geschäften. Trotz des schönen Wetters ist mir die Laune vergangen.

Warum gibt es eine enorme Korrelation zwischen dem Verwahrlosungseindruck
und dem Immigrantenanteil eines Stadtteils? Lassen die Immigranten den
Stadtteil verkommen? oder ziehen die Immigranten präferiert in die
verkommenen Stadtteile? Henne/Ei?

Bernd Borchert

T'ja, mein lieber Bernd Borchert,
esgibt da so ein altes Kinderlied aus der Sesamstraße:
Der, die, das, wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt bleibt dumm !

Doch das ist noch aus den 70-igern und 80-igern des letzten Jahrhunderts.
Damals galt es noch, aus Kindern mündige Menschen zu machen.
Der Wind hat sich schon lange dreht - die Kinderfragen haben sich erledigt - die Gegenseite hat gehandelt.

Heute noch solche Fragen zu stellen ist sinnlos, man muss nur, wie Du schauen und beobachten.
Denn allein, das, was Du und auch ich sehen (und ich komme aus dem Ruhrgebiet) wird,
von "kompetenter Stelle", bereits als falsch dargestellt bzw. abgestritten.
Unsere Wahrnehmung ist falsch oder pathologisch. Es gibt das Problem nicht. Aus, Sense, Basta!

Und somit haben sich die Fragen nach dem "wieso, weshalb und warum" von vorne herein erledigt.
Friss Bürger oder stirb!

mfg
mm