Diese Anschauung galt bis ins letzte Jahrhundert

helmut-1, Siebenbürgen, Sonntag, 07.10.2018, 22:31 (vor 2021 Tagen) @ Tempranillo2140 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 07.10.2018, 23:09

Aber sie ist falsch.

Ich unterscheide klar zwischen Juden und Zionisten. Die letzteren sind auf dem Weg in die zweite (unbedeutendere) Kategorie, schon seit einiger Zeit. Während wir uns auf diese Volksgruppe konzentrieren, stoßen uns andere in den Abgrund.

Diejenigen, die uns sagen, was wir zu tun und zu lassen haben, haben schon lange keine Personalunion mehr mit den Juden. Es sind auch Juden dabei, klar. Aber die Mehrheit derer, die hinter den Kulissen am Rädchen drehen, sind Nichtjuden.

Ansonsten würde so manches auf der Welt anders laufen. Würden die Juden wie Pech und Schwefel auch in der Weltpolitik zusammenhalten, dann hätte man auch keinen Dominique Strauss-Kahn ins offene Messer laufen lassen und abgesägt. Er ist schließlich auch Jude.

Es hat sich so manches gewandelt, auch im Judentum. Oder meinst Du, dass da noch immer das koschere Essen und die ganzen religiösen Eigenheiten berücksichtigt werden? Seit langem gibt es die Bewegung um brit b'li milah, die sich gegen die Beschneidung aussprechen. Dazu ißt man auch in Israel mittlerweile gute Wurst, in der sich Schweinefleisch befindet, usw.

https://www.israelnetz.com/kommentar-analyse/2010/02/10/gekoschertes-schwein-und-deutsc...

Erst kürzlich hat man im TV über einen palästinensischen Wursthersteller in Israel berichtet, der Wurst aus Schweinefleisch nach deutschem Rezept herstellt.

Meine Tochter war schon zweimal dort. Die Leute haben ganz andere Sorgen, als immer nur auf das zu hören, was der Rabbiner so sagt.

Noch eine Anmerkung: Ich will hier nicht ins Detail gehen, um niemanden zu schaden. Aber ich weiß es aus direkten Gesprächen mit den örtlichen "Verwaltern" der historischen jüdischen Relikte aus dem letzten Jahrhundert (in Siebenbürgen), wie unzufrieden man mit den Standpunkten von Knobloch oder mittlerweile auch Schuster ist, und dass man nur wg. der lieben Solidarität den Mund hält.


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