Jede Lösung hat ihre Vor- und Nachteile

Andudu, Freitag, 05.10.2018, 22:29 (vor 2027 Tagen) @ Rotti3324 Views

Die Zeit der wenigen und einzigen Energieträger dürfte sich dem Ende
zuneigen.

Mal sehen :-)

Kühl berechnet sollte man nur solche Sachen anschaffen, die den Aufwand
rechtfertigen. Als kleiner Häusl Besitzer ist man eigentlich immer
Abhängig von Außen.

Das schon, aber minimierbar ist es schon.

So ein Wärmespeicher ist auch zu warten und
unterhalten. Es ist eine Frage von Aufwand und Ertrag.

Ja.

Meiner Meinung nach
ist es unwirtschaftlich, Wärme aufwändig vom Dach in einen Speicher zu
leiten, für ein halbes Jahr zu speichern

Für ein halbes Jahr sind vermutlich die Anschaffungskosten zu hoch, aber für kleinere Zeiträume ist das durchaus attraktiv. Wie geschrieben, habe ich schon einen Pufferspeicher für Solarthermie und Holzvergaser, allerdings wasserbasiert, mit relativ hoher Selbstentladung.

Wenn ich das beschriebene Prinzip richtig verstehe, ist dort die Selbstentladung (Dank chemischer, statt thermischer Speicherung) sehr gering, was eine aufwendige Dämmung eben überflüssig macht.

Rasenschnitt, und sonstiger Biomasse gefüttert werden. Als Genossenschaft
betrieben ist das keine Hexerei.

Aber auch nicht unbedingt günstiger. Ein Kollege von mir wohnt in einer Neubausiedlung mit Blockheizkraftwerk und jammert über die Kosten und den hohen Wärmeverlust bei der Zuleitung.

Außerdem habe ich nicht die geringste Lust auf Genossenschaft.

Die gute alte Holzheizung ist auch nicht
zu verachten. Eine effektive Heizung für ein Haus ist der
Bullerjanofen………. Es gibt genügend altbewährte Möglichkeiten.

Wenn man alle Türen offen hält und immer jemand Holz nachlegt, vielleicht. Für Familien und für Berufstätige eher schlecht. Meinen Holzvergaser heize ich abends und habe es Dank Puffer i.d.R. bis nächsten Abend warm, inklusive Warmwasser. Bei sonniger Übergangszeit muß ich gar nicht heizen, Warmwasser habe ich im Sommer immer quasi zum Nulltarif. Lohnt es? Keine Ahnung, lässt sich schwierig ausrechnen, weil sporadische Kosten (Reparaturen) eindeutig überwiegen und schlecht kalkulierbar sind.

Der Eingangs beschriebene Speicher ist die Lösung, das Problem dazu
müssen wir erst noch definieren. [[zwinker]]

Das sehe ich nicht so, ich begrüße die Entwicklung und könnte mir durchaus vorstellen sowas einzubauen. Ich habe noch einen kalten, feuchten und ungenutzten Gewölbekeller, der perfekt wäre, für sowas.


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