„Alle wollen die Welt verändern, aber keiner sich selbst“ :-)

Silke, Freitag, 05.10.2018, 11:11 (vor 2001 Tagen) @ trosinette3803 Views

Liebes Schneiderlein,

wer so schreibt kann gar nicht so falsch unterwegs sein.[[top]]

Der Austausch darüber, wie das System tickt, habe ich für mich erstmal
auf Eis gelegt. Es tut mir nicht gut, mich übermäßig mit Dingen zu
beschäftigen, die ich nicht ändern kann.

Du hast doch die Grundzüge offensichtlich verstanden.[[zwinker]]
- Tauschtheorie in Bausch und Bogen verwerfen:
(Wir tauschen nicht, wir jagen Nachschuldner, um unseren eigenen Untergang hinaus zu schieben, bis wir es nicht mehr schaffen).
- Machttheorie in groben Zügen akzeptieren:
(Die Macht, einmal etabliert, klebt sie wie Scheiße an den Schuhen und verschmiert mit jedem Abstreifversuch immer mehr).
- Die paar Grundlagen des Debitismus immer mal wieder repetieren:
Wir starten mit Schulden, um uns lebenslang mit Schuldenbedienung herum zu schlagen bis wir überschuldet bankrottieren - Entschuldung.
- Simulationstheorie erahnen:
Unsere Realität ist eine Simulation der Wirklichkeit, die uns die Apfelpflückerei ermöglicht und die ein Browser für die Welt ist, ohne den wir die Schwingungen/Beziehungen nicht interpretieren könnten.
- Systemtheorie erfühlen:
Jedes Lebewesen weiß, dass wir alle zusammen hängen und uns selbst schädigen wenn wir unnötig andere schädigen. Wer das Dank erzwungenem Leben im Zentralmachtsystem nicht mehr so gut parat hat, kann sein Wissen ja auffrischen.

Ich
versuche mein Interessensbereich "Weltgeschehen" zu verkleinern und mehr im
Ich-Bereich tätig zu werden.
Mit Leo Tolstoi gesagt: „Alle
wollen die Welt verändern, aber keiner sich selbst“.

Niemand kann allein sein. Wir existieren nur durch Beziehungen.

So’n System freut sich, wenn ich es ständig analysiere und beobachte.

Ich bin Teil des Systems. Unabhängige Beobachter kann es nicht geben.
Wenn ich messe und analysiere verändere ich das System.

Solange ich das System beobachte und analysiere ist es da.

Der Mond ist auch da, wenn wir nicht hinschauen.

Schlimm wird es
für so'n System erst, wenn es links liegengelassen und nicht mehr beachtet
wird.

Ja, ein Zentralmachtsystem, in dem die Elemente die Machtzession ablehnen geht unter, weil es sich nicht mehr finanzieren kann.

Das sag ich einfach mal so, obwohl es nicht ganz hinhaut, weil
überall die Übergänge fließend sind und Alles mit Allem
zusammenhängt.

Doch, es haut sogar ganz genau hin.
Du weißt eben mehr als du begreifst.[[herz]]

Liebe Grüße
Silke


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