Wettlauf zwischen Hase und Igel

Tempranillo, Donnerstag, 04.10.2018, 12:13 (vor 2029 Tagen) @ nereus3222 Views

Hallo nereus,

Das wissen wir alles und es wurde hier x-fach von vielen Schreibern (inkl.
Dir und mir) wiederholt.
Es ändert sich aber nichts und den gemeinen Steuerzahler interessiert
das auch nur am Rande.

Das ist ja das Unglück, daß die Propaganda nach wie vor geglaubt und inbrünstig nachgebetet wird. Dagegen versuche ich mit meinen bescheidenen Mitteln anzugehen.

Würden die Staatslügen nicht mehr auf fruchtbaren Boden fallen, hätte sich schon etwas geändert. Die BRD sähe sich einer Situation gegenüber wie Adolf und Joseph mit ihren Durchhaltparolen nach Stalingrad.

Daher sollten wir ebenso, wie Herr Mounk, die ausgetretenen Pfade
verlassen und nach anderen Wegen suchen, das Problem anzugehen.

Welches Problem könnten wir angehen, abgesehen dem der allgemeinen Lügen? Für alles andere fehlen uns, jedenfalls mir die Mittel.

Wie kann man das kommende
Marionetten-Stadel, daß irgendwann keinen Ausbruch mehr ermöglichen wird,
noch abwehren?

Dieser Schuh ist zu groß für uns beide.

Wenn jemand eine zündende Idee hat - immer her damit.

Hätte ich diese Idee, wäre ich Bismarck.

Müßte es z.B. sofort crashen, damit die noch Verantwortlichen zur
Rechenschaft gezogen werden können?
Denn wenn die „Rechten“ erst einmal an die Macht gekommen sind und
dann der Laden einstürzt, werden alle Finger auf die neuen Mächtigen
zeigen und die alten Gespenster beginnen sich erneut zu erheben.

Sehe ich ganz genauso. Damit müssen wir rechnen, so lange die IMT-inspirierte Inquisition funktioniert.

Deshalb meine ich ja, zuerst müssen die Lügen fallen, danach kann man an größere Veränderungen denken, denn sonst sehen wir uns sofort wieder einer weltweiten Haßpropaganda und Einkreisung gegenüber.

D.h. die andauernde Larmoyanz beschreibt zwar die Hintergründe richtig,
aber sie ändert nichts.

Leider. Am deutschen Stumpfsinn und Desinteresse scheinen alle Argumente abzuprallen.

Daher sollten wir uns argumentativ für ein Bündnis mit Asien stark
machen, um den alten Drachen zumindest vorläufig hinter Gitter zu
sperren.

Völlig einverstanden.

Damit fährt man auch auf einer deutlich sichereren Argumentationsschiene,
denn Industrialisierung hebt selbstverständlich den Lebensstandard, egal
wer diese verursacht.

Der höhere Lebensstandard wird sofort wieder abgesaugt, so lange das Transatlantikimprium besteht.

Die sich bessernden Verhältnisse dürften eh auf lange Sicht die
kulturellen Differenzen verflachen lassen.

Ich habe starke Zweifel, daß unter den gegebenen Verhältnissen eine Verbesserung überhaupt möglich ist.

Egal, wie wir es anstellen, es wird ein Wettlauf zwischen Hase und Igel. Jedesmal, wenn wir meinen, etwas gewonnen zu haben, werden Donald und Bibi aus der Ackerfurche springen und sagen: *Ätsch, ich bin schon da!*

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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