Verschwörungstheorie: Wurden 2015 gezielt Marxisten importiert?

Ikonoklast, Federal Bananarepublic Of Germoney, Dienstag, 02.10.2018, 10:26 (vor 2027 Tagen)3721 Views

Hallo Zusammen,

kürzlich bekam ich das Taschenbuch "Peter Scholl-Latour - Allahs Schatten über Atatürk / Die Türkei in der Zerreißprobe" Goldmann ISBN 3-442-15137-6 Vollständige Taschenbuchausgabe August 2001 in die Hände.

Auf Seite 42 sprang mir folgender Absatz regelrecht in die Augen:

"Bei unserer ziellosen Wanderung wurde ich diskret von einem blassen Jüngling beiseite genommen, der ohne Umschweife eingestand, daß der Marixmus für die Kurden offenbar die letzte Hoffnung verkörpere, das Ziel der nationalen Selbstbestimmung zu verwirklichen.>>Wir müssen unsere Verbündeten dort suchen, wo sie zu finden sind<<, sagte er."

Im Forum wurde schon einige Male darauf verwiesen, dass es sich bei den eingewanderten Syreren, Irakern usw. hauptsächlich um Kurden handeln soll.

Bei Wiki finden sich unter PKK ein paar Absätze zur marxistischen Einstellung:

Organisationsgründung und erste Jahre
Am 27. November 1978 gründete Öcalan zusammen mit 24 Mitstreitern die PKK[30] im Dorf Ziyaret bei Lice in der Provinz Diyarbakır. Das Ziel der marxistisch-leninistisch orientierten Organisation lautete, durch einen Guerillakrieg eine Revolution zu erreichen und anschließend einen eigenen kurdischen Staat zu gründen. Als zentrales Problem Kurdistans wurde eine doppelte Unterdrückung gesehen: eine nationale Unterdrückung durch den türkischen Staat und die ihn unterstützenden imperialistischen Mächte sowie eine Unterdrückung der Demokratie durch die feudalen innerkurdischen Strukturen. Dem Kampf gegen nationale Unterdrückung wurde Vorrang eingeräumt. Träger der kurdischen Revolution sollten Arbeiter, arme Bauern und die kurdische Jugend sein

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Ideologie und Kultur
Ideologisch unterschied sich die PKK bei ihrer Gründung nicht von anderen kurdischen marxistischen Organisationen. Kurdistan wurde als halbfeudale und halbkapitalistische Kolonie der Türkei betrachtet. Hauptziel war die Revolution und die Schaffung eines unabhängigen kurdischen Staates, eine Idee, die 1993 – zumindest offiziell – aufgegeben wurde. Wesentlicher Unterschied war jedoch die Haltung der PKK zur Gewalt.

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Im 2015 erschienenen Bericht des deutschen Verfassungsschutzes wurden die wechselseitigen Beziehungen zwischen der PKK und linksextremen Organisationen in Deutschland thematisiert. So soll unter dem Namen „Tatort Kurdistan“ ein Bündnis aus YEK-KOM (im Juni 2014 in NAV-DEM umbenannt), der „Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands“ (MLPD) und der „Antifaschistischen Revolutionären Aktion Berlin“ (ARAB) zustande gekommen sein. Ziel sei es, das Betätigungsverbot der PKK in Deutschland aufzuheben sowie eine Propaganda-Kampagne zu starten, die einen angeblichen „Krieg der Türkei gegen die kurdische Zivilbevölkerung“ aufzeigt. Dazu gab es 2011 vom Aktionsbündnis „Tatort Kurdistan“ in Berlin und Hamburg Demonstrationen, bei denen rund 80 Personen verletzt wurden.[4]

Auch eine Googlesuche zu Kurden + Marxisten fördert einige interessante Links zu Tage.

Danisch ist ja seit längerem der Meinung, dass wir uns auf dem Weg in einen Marxismus / Sozialismus befinden.

Könnte er am Ende Recht behalten, gilt etwa auch in diesem Land:

>>Wir müssen unsere Verbündeten dort suchen, wo sie zu finden sind<<

[[hae]]

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Grüße

[image]

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Niemals haben wir "unser" Leben im Griff!

Die meisten von uns ziemlich gut, ohne es zu wissen.


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