Die Überschrift stammt nicht von mir, sondern ist aus diesem Artikel gemopst, der m.E wie ein Zäpfchen zu dem Vorfall passt und die Szene grundsätzlich beleuchtet. @Fleet trifft da schon den richtigen Ton und man fragt sich, ob nicht der Bündnisfall eingetreten ist.

Aus dem oben erwähnten Artikel:

Sie sind zuverlässige Verbündete von Politik und Medien. Auf keiner Demonstration, Kundgebung oder sonstigen Veranstaltung, die sich gegen Merkels Politik richten, dürfen sie daher fehlen: die Neonazis.
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Besondere Freude kommt in den Redaktionsstuben auf, wenn sie vor laufenden Kameras den Arm zum Hitlergruß erheben. Hitler ante portas!
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Hätten diese Leute ein Fünkchen Verstand und ginge es ihnen um Politik, dann würden sie sich von Trauermärschen, Bürgerprotesten und Wahlkundgebungen der demokratischen Rechten tunlichst fernhalten. Denn ihre Anwesenheit hat das einzige Resultat, jedes, aber auch jedes noch so berechtigte Anliegen zu diskreditieren, seine mediale Darstellung zu dominieren und die Teilnehmer zu demoralisieren.
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Zwei Erklärungen bieten sich an: Sie befinden sich in einem Paralleluniversum, in dem sie – vergleichbar der Antifa – einen asozialen Eskapismus pflegen, für den die Politik nur einen Vorwand liefert. Die maximale Provokation ist für sie ein Mittel, öffentliche Aufmerksamkeit zur Selbstbestätigung zu erzeugen. Oder sie handeln – einige bewußt, die meisten unbewußt – im Auftrag klandestiner Dienste.
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