Dann denken wir das doch einmal zu Ende

Mephistopheles, Donnerstag, 27.09.2018, 09:40 (vor 2010 Tagen) @ Phoenix53772 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 27.09.2018, 10:09

...die Basis ist aber die Machthierarchie selbst. Jede Machthierarchie
spült die Psychopathen mit der Zeit nach oben. Da Psychopathie vermutlich
auch genetisch determiniert ist, vermuten manche Soziologen, dass sie mit
der Entstehung des patriarchalen Stammes evolutionär selektiert wurde, da
gewissenlose Individuen ihren Stamm effizienter anführen konnten, so sein
Überleben sicherten und natürlich fleißig ihr genetisches Material in
die weibliche Gefolgschaft injizierten.

Die Weiber wollten das so. Bis heute. Ein Patriarch kann das Überleben der Nachkommen viel erfolgreicher sichern als ein Beta-Männchen.
Deswegen ergeben genetische Untersuchungen immer wieder, dass - bis zum Aufkommen der widernatürlichen Monogamie; genau so widernatürlich wie Demokratie - 80% der Menschen von nur 20% der Männer gezeugt wurden. Während 80% der Menschen von 80% der Frauen geboren wurden. Das bedeutet, dass für die qualitative Verbesserung der Menschheit und letzten Endes die Entwicklung vom Affen hin zum Menschen sind alleine die - durch Damenwahl gekürten - Männer verantwortlich.

Der Unterschied war: Trieb es der

Psychopath zu bunt, war er bald ein toter Psychopath. In einem
Massenkollektiv dagegen, ist der Psychopath niemandem Rechenschaft
schuldig.

Das sieht schon sehr stark nach einem durch die Evolution miteingebauten Korrektiv aus. Genau so wie die Eigenart der männlichen Löwen, wenn sie eine Gruppe Weibchen übernommen hat, die Nachkommen der Rivalen aufzufressen, das Überhandnehmen der Löwen verhindert, genauso verhindert die Eigenart der Demokratie, Psychopathen zu bevorzugen, letzten Endes das Überhandnehmen der Menschheit, indem die Menschen immer dann, wenn es so aussieht, als würden sie sämtliches außermenschliche Leben zerstören, durch die Psychopathen gewaltig reduziert wird - bis auf zum Wiedererstehen von Stammesgesellschaften, wie @dottore einmel meinte.

Um das Aussterben der Menschheit - intergalaktische Ereignisse mal ausgenommen wie eine Supernovaexplosion, deren Gammastrahlung direkt auf die Erde gerichtet ist und auf diesem Planeten sämtliches Leben auslöschen würde - braucht man sich wohl keine Gedanken zu machen, selbst nicht nach einem globalen Atomkrieg. Der hätte lediglich zur Folge, dass die durchschnittliche Lebenserwartung auf etwa 25-30 Jahre zurückgeht, was für das Überleben der Menschheit vollkommen ausreichend ist, aber zuverlässig das Entstehen von Hochkulturen verhindert. Nach einigen 1000 Jahren würde dann auf dem Planeten eine Menschheit leben, denen radioaktive Strahlung genau so wenig ausmacht wie heutzutage den Kakerlaken. Damit könnte man dann endlich eine Atom- oder Fusionsenergiebasierte Zivilisation starten. [[freude]]

Beste Grüße
Phoenix5

Gruß Mephistopheles


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