Einwanderer wandern also freiwillig ins (Sozial-) Gefängnis ein ?

Odysseus, Mittwoch, 26.09.2018, 16:58 (vor 2029 Tagen) @ Fleet1892 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 26.09.2018, 17:58

Ist nicht der ganze HartzIV Bereich ein Gefängnis?

Sicher nicht.

Zum Beispiel wegen der
Stallpflicht?

Lies doch mal genau, was soll das??

Das wären dann zu deinen Zahlen maximal weitere ca. 5Mio.
Gefängnisplätze,
denn nicht nur die unter 25-jährigen (U25) sind betroffen, auch der
gewöhnliche ALGII-Bezieher darf sich nur tagesmäßig frei bewegen. Bei
längerem Freigang ist dieser melde-, bzw. antragspflichtig.

Man kann über manche Regelungen sicher trefflich streiten.
Das ist aber nicht das Thema. Grundsätzlich hat der ALGII-Bezieher alles zu tun, um wieder in Arbeit zu kommen. Dazu gehört eben auch verfügbar usw. zu sein und Bescheid zu geben, wenn man länger auf Reisen ist. Sowas in "tagesmäßig frei" und "Freigang" umzudeuten, kommt von Schöpfern aus der Ecke von "no border" und "nobody is illegal" usw..
Vermutlich dort auch schon in irgendeinem Aktivistenblatt ausformuliert.

Amtliche Zuwendungen sind nach deiner Logik Gefängnislöhne.

Zuwanderer kommen vermutlich nicht auf diesen Gedanken.
Diskutieren kann man in dem Zusammenhang aber über die unterschiedliche Handhabung verschiedener Gruppen von Beziehern staatlicher Leistungen.

Dann fällt mir noch das Gedankengefängnis ein, das täglich
weiter ausgebaut wird, also sagen wir, max. weitere 80Mio. .

Wären wir in einem Gedankengefängnis deiner postulierten Größenordnung,
dann könntest du hier derartige Gedanken nicht verbreiten.


Gruß Odysseus


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