Der Fall Peggy Knobloch wird wieder aufgerollt.

nereus, Freitag, 21.09.2018, 14:05 (vor 2036 Tagen)4873 Views

Doch warum kocht die Sache jetzt wieder hoch? [[hae]]

Damals wurden in der Angelegenheit "Verbindungen" bis nach München vermutet und in Bayern wird in Kürze gewählt.

Im Fall des ermordeten Mädchens Peggy gibt es ein Geständnis:
Der Verdächtige Manuel S. (41), dessen Haus die Polizei letzte Woche durchsuchte, hat eingeräumt, die Leiche in einem Wald vergraben zu haben.
Er will das Kind aber nicht getötet haben.

Quelle: https://www.frankenpost.de/region/oberfranken/laenderspiegel/Gestaendnis-Manuel-S-brach...

Der ehemalige Lichtenberger habe Schulranzen und Jacke des Mädchens wenige Tage später verbrannt.
Er beschuldigt einen anderen Mann, das Mädchen umgebracht zu haben.
Nach Informationen unserer Zeitung soll dies Ulvi K. aus Lichtenberg sein, der für den Mord schon verurteilt war, später aber wieder freigesprochen wurde.

Das ist der Witz des Jahres!
Viele Jahre hatte die Gruppe um Gudrun Rödel sich um die Aufklärung des Falles bemüht und klar bewiesen, daß Ulvi Kulac nicht der Täter sein konnte.
Am Ende paukte ein Frankfurter Rechtsanwalt den Verurteilten wieder heraus.
Jetzt geht die ganze Schei.. wieder von vorne los.

Ulvi K. und Manuel S. – die beiden hatten sich schon bald nach dem Verfahren gegenseitig beschuldigt. Allerdings fiel auf der Pressekonferenz von Staatsanwaltschaft Bayreuth und Polizeipräsidium Oberfranken der Name Ulvis von offizieller Seite aus nicht. Aus ermittlungstaktischen Gründen. „Wir ermitteln nur gegen Manuel S.“ wegen Mordes, sagte Staatsanwalt Daniel Götz mehrfach.
S. sagte in den stundenlangen Vernehmungen in der vergangenen Woche, dass er „den leblosen Körper“ der damals Neunjährigen zu dem Waldstück bei Rodacherbrunn in Thüringen gebracht hat.

Das Problem dabei, Peggy wurde mehrfach nach ihrer „Ermordung“ wieder gesehen, aber damals interessierte es keinen.

Die erfolgreiche Ermittlungsarbeit der Soko Peggy beschreibt deren Leiter Uwe Ebner so: Es habe „komplexe wissenschaftliche Untersuchungen“ und Ermittlungen gegeben. Die Spurenlage habe von den Ermittlern fortwährend mit der Aktenlage abgeglichen werden müssen. Inzwischen sind in dem Verfahren mehr als 100.000 Seiten aufgelaufen.

Ja, so viel kommt möglicherweise auch beim NSU-Verfahren zusammen und nicht nur da gibt es sonderbare Parallelen.

.. Er gab zu, dass er am Tag des Verschwindens in Lichtenberg unterwegs war. In der Poststraße an einem Bushäuschen will er die Tote „von dem Mann übernommen haben“. Auch nannte er den Namen des Mannes den Ermittlern. Nachfragen, ob es Ulvi K. war, beantworteten Polizei und Staatsanwaltschaft nicht.

An einem Bushäuschen?
Die Poststraße ist nahezu Ortsmitte.
Warum nicht auf dem Markt von Lichtenberg oder gar auf dem Münchener Stachus?
Außerdem hatte Ulvi K. ein lückenloses Alibi.

Wer sich in das Thema vertiefen möchte, kann das hier tun. http://www.ulvi-kulac.de

Die schiefe Ebene wird immer schräger.
In Mönchengladbach hat sich ein Mann vor einem Museum sogar selbst erstochen. Er war Mitbegründer von Hogesa.

Bei Bedarf hier entlang: https://www.wz.de/nrw/moenchengladbach/leichenfund-in-gladbach-hogesa-gruender-soll-sic...

mfG
nereus


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