Von Affe zu Affe gesprochen

Oblomow, Freitag, 21.09.2018, 12:10 (vor 2016 Tagen) @ Mephistopheles2170 Views
bearbeitet von Oblomow, Freitag, 21.09.2018, 12:22

Hallo @Meph.

Deine Beiträge haben im Rahmen meines urprivaten gnothiseauton-Projektes einen unschätzbaren Wert. Danke Dir.

Und dazu fällt mir mein geliebter Lichtenberg ein: "Ein Buch (bzw. Tierfilm) ist ein Spiegel, wenn ein Affe hineinguckt, so kann freilich kein Apostel heraus sehen. Wir haben keine Worte mit dem Dummen von Weisheit zu sprechen. Der ist schon weise der den Weisen versteht."

Und noch eine Zuschrift von Ricardo:

"Oscar Kiss Maerth - Der Anfang war das Ende.

Je mehr ich über menschliches Verhalten und Primatenforschung lerne, desto erstaunter bin ich, dass in diesem Buch schon vieles enthalten war, was heute als selbstverständliches Wissen gilt. Und der Hirnkannibalismus als Ursünde und Initialzündung für die Menschwerdung mag zwar erst einmal abstrus klingen - aber bei weiteren Überlegungen ist das nicht sehr abwegig wie es erst erscheint!"

Herzlich
Oblomow

PS: Und hier noch ne geklaute Kokosnuss:

"Mit zwanzig Jahren ist der Mensch ein Pfau, mit dreißig ein Löwe, mit vierzig ein Kamel, mit fünfzig eine Schlange, mit sechzig ein Hund, mit siebzig ein Affe, mit achtzig - nichts." -

Baltasar Gracián y Morales, Handorakel und Kunst der Weltklugheit


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