Die Akzeptanz einer Multikulti-Gesellschaft

nemo, Donnerstag, 20.09.2018, 23:25 (vor 2037 Tagen) @ Gernot2091 Views
bearbeitet von nemo, Donnerstag, 20.09.2018, 23:36

Gegen Weiße UND gegen Volksgemeinschaften? Schließt sich nicht aus.

Hallo Gernot,

nein, erstmal schließt es sich nicht aus. Aber es macht einen Unterschied, ob man Politik gegen etwas oder für etwas gestaltet. Damit ist gemeint, dass die Politik zunächst einmal die Frau über den Mann stellt. Es ist das schwächere Geschlecht und daher darf es nicht diskriminiert werden. Die Frauenquote wurde deswegen eingeführt, um die Diskriminierung zu überwinden. Das führt dazu, dass die Frau nun sogar grammatikalisch herausgestellt werden muss, in dem z.B. jeder Berufsbezeichnung eine weibliche Endung hinzugefügt wird. Das diskriminiert nicht die Männer, sondern wertet die Frau auf.

Dasselbe geschieht mit Ausländern. Wobei der Begriff Ausländer in der politischen Vorstellung schon eine Diskriminierung darstellt. Ein Ausländer ist kein gleichberechtigter Staatsbürger und daher musste er umbenannt werden und heißt jetzt Migrant. Eine absurde Wortschöpfung. Denn ein Mitgrant ist immer noch ein Ausländer, der nur anders bezeichnet wird und möglicherweise einen Doppelpass besitzt oder Inhaber der deutschen Staatsbürgerschaft ist.

Der weiße Mann wird politisch nicht angegriffen. Der Trick besteht darin, den Migranten aufzuwerten, in dem man ihn über die weiße Bevölkerung stellt. Er ist ein Kriegsflüchtling, Facharbeiter, wertvoller als Gold und hat immer Recht, weil er eine schützenswerte Minderheit innerhalb einer fremden Kultur ist.

Diese Methode hat deswegen Erfolg, weil die Deutschen den Minderheiten immer einen Sonderstatus einräumen. In Wirklichkeit sind es Menschen wie wir, die sich an einen fremden Kulturraum anpassen müssen, aber das meist nicht tun.

Die politische Korrektheit verlangt, den Ausländer höher zu bewerten als den deutschen Eingeborenen. Das ist absurd, aber funktioniert, weil man den Menschen ein schlechtes Gewissen einredet, wenn sie es nicht tun. Die Strategie ist, dass niemand etwas gegen ausländische Mitbürger haben darf, weil er sich damit schuldig macht. Diese Strategie richtet sich nicht gegen die Eingeborenen, sondern für die Akzeptanz einer Multikulti-Gesellschaft, die jeden Zusammenhalt verlieren wird.

Gruß
nemo


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