es geht nicht um Angst

helmut-1, Siebenbürgen, Donnerstag, 20.09.2018, 19:54 (vor 2042 Tagen) @ Heini19463074 Views

Wir haben eine deutliche Verschiebung des Klimas. Ich hab keine Lust, darüber zu diskutieren, woher das kommt. Es gibt genügend seriöse Aufarbeitungen dieses Themas, - nur eine von den vielen habe ich herausgegriffen:

https://equapio.com/umwelt/globale-erderwaermung-und-die-klimaluege/

Wer da irgendwelchen Merkel-Theorien mit Autoabgasen nachhängt, der soll sich mal fragen, wie das vor zigtausenden von Jahren war, als die selbe Situation stattfand und es noch keine Autos gab.

Ich will eigentlich nur auf was ganz Bestimmtes raus: Es wird sich in Europa durch den Klimawandel einiges ändern, - mittlerweile kann ich in Rumänien (im kalten Kontinentalklima) die Rhododendron ohne Probleme im Freien belassen, man wird in absehbarer Zeit auch Feigen und Oliven hier anpflanzen können.

Als Mensch vom Bau, genauer als Landschaftsgärtner, hat man die Augen für die Umwelt offen und registriert vieles nüchterner. Nun, das mildere Klima ist eines. Daneben gibts aber auch die Niederschläge. Oft sind sie zuwenig, aber viel öfter kommen sie dann gerafft.

Was meine ich damit: Womit wir uns auseinanderzusetzen haben, das sind die (heute noch so bezeichneten) Wetterphänomene. Es geht nicht nur um die Winde (früher waren Windhosen die Ausnahme, heute gibt es auch in Europa zunehmend Hurrikans). Dazu gehts um die kurze Zeit eines Wolkenbruchs, was da von oben herunterkommt.

Ich hab versucht, das in Zahlen aufzuarbeiten. Die Wasserwerke und sonstigen Behörden tun sich da schwer, (oder verschweigen es), man bekommt keine verlässlichen Zahlen. Ich hab das gemessen und den Unterschied festgestellt. Danach berechnen wir auch den Querschnitt der Kanalisation, der eigentlich notwendig wäre.

Und nun kommts: Fast alle bisherigen Rohrquerschnitte sind unterdimensioniert. Dadurch kommt es bei Wolkenbrüchen zunehmend zu Überschwemmungen. Aber eigentlich ist es Quatsch. Man bräuchte doch nur periodisch bei den Regenfällen messen.

Was aber würde dann passieren: Dann würde man drauf kommen, dass man 90% der bestehenden Abwasserleitungen erneuern und größer dimensionieren müsste. Davor aber bewahre uns der große Gott der städtischen Haushaltsplanung. Die haben doch kaum mehr die Penunzen, die kaputten Straßen zu reparieren, - woher soll denn dann das Geld kommen? Das braucht man doch für die neuen Facharbeiter!

Deshalb muss man immer noch an die Stickoxyde und an die CO²- Geschichte mit den Kfz glauben. Damit man wenigstens an etwas glaubt.


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