Sag das nicht. Sondern warte lieber, bis irgendeiner auf die Idee kommt
die Zigarettenkippen mit einer Umweltabgabe zu belegen. So wie die
Abwasserabgabe.
Gruß Mephistopheles

Nee, nee mein lieber Mephistopheles,
hier geht es nicht um den schnöden Mammon. Hier geht es um eine bessere Welt
und dahin müssen die Leute eben mit Vorschriften und Verboten geprügelt werden.

In dieser Debatte wurde immer so getan, als ob der nicht vom Nikotin abhängige
"Normalatmer" neben einem Raucher sofort tot umfällt. Nun stehen die nächsten
Schlachten auf dem langen Marsch in die Gesundheits- und Klimaschutzkorrekte
Gesellschaft an.

Der Anti-Raucher-Gestapo verschafft es ja ganz offensichtlich eine innere
Genugtuung, uns zu bevormunden. Als Nächstes wird dann wohl in Großstädten
voller Autoabgase auch das Rauchen draußen verboten werden. Dem Raucher muss
der Todesstoß versetzt werden und das soll mit Hilfe des Kippen-Krieges passieren.

Der Pazifist Erich Maria Remarque, Autor des Weltbestsellers "Im Westen nichts Neues",
dessen Bücher in Deutschland als „schädliches und unerwünschtes Schrifttum 1933
öffentlich verbrannt wurden: "Rauchen ist vielleicht das letzte Indiz für
Zivilisation, wenn der Krieg die letzten Spuren einer liberalen Erziehung
ausgelöscht hat."

Kaffee habe ich mir auch schon weitgehend abgewöhnt, nur noch drei bis vier
Tassen am Tag, also quasi Ruin der Kaffeeindustrie, weil den nunmehr bescheidenen
Bedarf beziehe ich konsummäßig so fair und sozial- und ökodings wie möglich.
Die nächste Stufe wird dann schonend handgepflückter einheimischer Pfefferminztee
ohne Beutel sein.

mfg
mm