links, rechts
Liebes Forum,
ich hätte gerne Eure Meinung zu diesem Thema. Die Gesellschaft
polarisiert sich immer mehr, es scheint, dort draußen gibt es nur noch
sehr Linke und sehr Rechte.Dieser Beitrag von Hrn. Schmid liest sich sehr vernünftig und
repräsentiert für mich, soweit ich das als Laie verstehe, einen
radikalen
Zentrismus:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article181396034/Gewalt-von-Chemnitz-Rechte-und-...
Ich merke, dass vor allem Leute aus der Mittelschicht sich nicht für
sehr
rechte und sehr linke Themen vereinnahmen lassen, denke aber trotzdem,
dass
genau diese Mittelschicht ein Pulverfass sein könnte. Ich spreche von
der
Stabilität der Wirtschaft. Jemand aus der Mittelschicht hat sehr viel
zu
verlieren. Die nächste einschneidende Wirtschaftskrise plus
ideologische
Krisen (Migration) könnte genau diese Mitte veranlassen, sich einer
Seite,
wahrscheinlich rechts, extrem hinzuwenden.
Definiere "links" und "rechts. Links und rechts ist doch nur ein Hirnfick,
der dir mit der Intention, dich zu verdummen, eingetrichtert wurde.
Was soll das hier?
Gut, ausgehend von dieser Sicht ist dann alles nur ein Hirnfick. Ich gehe von einer stark vereinfachten Definition von "rechts" und "links" aus: rechts = AFD, links = #wirsindmehr
"Was das hier soll?" Ich habe einfach den Eindruck, dass die Gesellschaft in der Mitte auseinander gerissen wird, zumindest wird das medial so aufgeblasen. Ich habe zB auch gelesen, Ostdeutschland wäre sowas wie ein Seismograph für weitere gesellschaftliche Entwicklungen (https://www.mdr.de/sachsen/regierungserklaerung-kretschmer-landtag-cdu-100.html).
Meine Frage: Denkt ihr, gibt es so etwas wie einen unantastbaren
radikalen
Zentrismus? Einen radikalen Zentristen, der sich auch in seiner
schwersten
Stunde nicht einer rechten oder linken Seite extrem zuwendet?
Nein, es gibt keinen Zentrismus, sondern lediglich die Verdummung.
Kannst Du das näher erläutern?
Danke im Voraus für Euren Input.
Gruß Mephistopheles