Furchterregende Zeiten kündigen sich an

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Donnerstag, 06.09.2018, 12:36 (vor 2053 Tagen) @ Falkenauge4742 Views

Die "Causa Chemnitz" ist mittlerweile zu einer reinen Propagandaangelegenheit verkommen. Der eigentliche Anlass für die Wut der Chemnitzer Bürger ist völlig ins Hintertreffen geraten. Ein geradezu lächerliches Videoschnipselchen von wenigen Sekunden Länge, verwackelt, unscharf und völlig beliebig, wurde von den Medien zum Anlass genommen, eine Art Pogromstimmung gegenüber Chemnitzer Bürgern zu erzeugen und aufzublasen.

Der vermeintliche Beweis für eine Hetzjagd auf Ausländer entpuppte sich bei näherem Hinsehen als absolut ohne jede Aussagekraft, weil er praktisch von jedem zu jeder Zeit und mit beliebigen Darstellern erstellt worden sein könnte. Es wirkte fast, als ob die Medienmeute nur auf eine solche Gelegenheit gewartet hätte, um Stimmung gegen Andersdenkende machen zu können. Jeder, der sich an den Märschen gegen Ausländerkriminalität beteiligt hatte, gerät nun in den Verdacht, ein verkappter Nazi zu sein - absurd! Und auch die Politiker stimmten sofort und völlig unreflektiert in diesen schauerlichen Reigen mit ein, ganz vorn dabei die Kanzlerin und der Bundespräsident.

Ursache und Wirkung werden vertauscht. Anstatt das sich Medien und Politiker angesichts der steigenden Gewaltdelikte von Ausländern Sorgen über die Zukunft der Sicherheit unserer Gesellschaft machen, werden große Teile der zu Recht wütenden Bevölkerung als Nazisympathisanten abgestempelt, nicht die gewaltbereiten und kriminellen Migranten sind die Bedrohung, sondern die sich wehrenden Einheimischen.

In diesem Land läuft es gegenwärtig ganz gewaltig falsch. Sollten die Bürger dies nicht bald erkennen und sich dagegen wehren, werden wir Deutschland schon in naher Zukunft nicht wieder erkennen. Hier kündigen sich gerade furchterregende Zeiten an, von denen wir dachten, sie könnten niemals wieder kommen.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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