Kapitalismus

Ostfriese, Dienstag, 04.09.2018, 13:05 (vor 2053 Tagen) @ Martin3254 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 04.09.2018, 13:14

Hallo Martin


sondern kauft sich die, die ihren Reichtum weiter mehren helfen.

Monetär-Milliardäre, die über große Liquidität verfügen, halten diese nicht zu Hause im Tresor. In den Worten:

"Sie horten es in der Regel nicht, sondern legen es monetär (Buffett) oder realwirtschaftlich an (Albrechts). Dies sind normale kapitalistische Vorgänge."

aus Paul C. Martin's Beitrag vom 03.02.2009, in dem die geschichtliche Entwicklung des Kapitalismus (ein weiteres Zitat: "Damit sind wir mitten drin im mesopotamischen Kapitalismus, der sich in nichts vom heutigen unterschied (Börsen inklusive). Der Kapitalismus ist demnach ohne Staat nicht definierbar") noch einmal exzellent zusammengefasst wird. Arbeitsplätze sind damit schon geschaffen worden. Das reicht aber nicht.

Das


Wer wirklich Arbeitsplätze schafft, ist auch nur ein Rädchen in deren
Geldmaschine.

so nicht richtig: Arbeitsplätze entstehen zuvörderst nur aus den Finanzierungen, deren erwirtschaftete Guthaben dem Kauf von Anleihen zwecks Finanzierung des Staates dienen können, von Nichtbanken an der Basis der Ökonomie – was mit den Monetär-Milliardären nichts zu tun hat. Es führt eben kein Weg an der Verschuldung der Nichtbanken vorbei. Dazu wird eine breit gestreute und breit besicherte Kreditvergabe benötigt, um eine möglichst lange wachsende Basis des Systems zu gewährleisten.

Die kenntnisreichen Urgesteine des Debitismus können Dir weitere fundierte Darlegungen liefern, da meine Wenigkeit in diesen Tagen erst seit drei Jahren ein Mitglied der gelben Community ist.

Gruß â€“ Ostfriese


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