Der Tod von Daniel H. wird mehrfach instrumentalisiert

Odysseus, Dienstag, 04.09.2018, 11:03 (vor 2059 Tagen) @ SevenSamurai2293 Views

Ja, es gab eine Schweigeminute zu Beginn des Konzerts.

Wichtig wäre noch darauf hinzuweisen, dass das Konzert-Motto

"Gegen Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Gewalt"

nichts anderes ist , als eine Instrumentalisierung des Todes von Daniel H., also das, was man dem politischen Gegener vorwirft, um die akuten und wachsenden Probleme der Migrantengewalt, -Agression und -Respektlosigkeit gegenüber der deutschen Bevölkerung und das stetig wachsende Unbehagen dagegen, in den großen Topf des allgemeinen Rassismus und plumper Ausländerfeindlichkeit zu verlagern bzw. zu suggerieren, dass das ja das eigentliche, grundsätzliche und Jahrzehnte alte Kernproblem in Deutschland ist.

Vermutlich haben das nicht alle vom Veranstalter-Team erkannt, aber etliche Politiker dafür umso schneller. Das man auch für früher abgelehnte Bands
plötzlich versöhnliche Worte findet, ist auch ein Hinweis darauf.

Perfide Verschleierung anstatt die Chance zu ergreifen, endlich die Unterschiede herauszuarbeiten zwischen tumben, braunen "Deutschland den weißen Deutschen - Protagonisten, die schon an Hautfarbe/Aussehen ihren Hass entzünden und denjenigen, die beklagen, dass ein Zusammenleben unter Achtung (und Durchsetzung) geltender Gesetze und ohne Clan- und Paraleelgesellschaften in immer weitere Ferne rückt.

Gruß Odysseus


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