Wo wird das hinführen ... Warum Fake News hier eine Plattform bieten?

Fleet, Tor zum Harz ex NL, Montag, 03.09.2018, 20:33 (vor 2052 Tagen) @ manni meier2030 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 03.09.2018, 21:09

Hallo Manni,

mal abgesehen davon, dass ich die auch schon in der Vergangenheit gelegentlich bemühte Objektivität beim Focus erkenne, denke ich, der Focus greift hier nur nach dem letzten Strohhalm, bevor niemand mehr diese Schundmedien kauft.

"Top of the Pops"

Grundsätzlich frage ich mich aber, ganz besonders auch hier im Gelben, warum bieten wir diesen verlogenen Medien und Politiker hier überhaupt eine Plattform?

Das Gelbe ist häufig gelesen und die Leserschaft wird sicherlich die Dinge einordnen können.

Dennoch verbreiten wir hier den Mist und bringen durch die verlinkten Artikel oder Zitate den google-Zähler und damit das Ranking nach oben.

Das ist "Rotlichtbestrahlung" auf allen Ebenen. Nirgendwo andere Themen außer Nazis und Flüchtlinge.
Dabei toben im Hintergrund ganz andere Themen die wichtig sind.

Sicherlich ist es zwingend Artikel und Zitate in Diskussionen gründlich zu belegen. Was ich meine ist eine zunehmende Eigenart das einige hier ihre Aufgabe als Rasender Reporter sehen, dann aber bitte ein wenig wie Egon Erwin Kisch.

[Edit:]
Ich erklär' kurz noch wieso ich darauf komme.
Ich gehe davon aus, dass dem interessierten Leser hier alle Quellen bekannt sind, deren Herkunft und Aussage. Zumindest ich lese schon quer, aber sehr dosiert. Sonst bekomme ich Hirnfrost.
Genau das ist der Haken, den schon beim ersten Lesen eines Artikel des modernen Journalismus brennt sich der Schwachsinn ins Hirn.
Wenn ich nun etwas alternativ bildendes und anspruchsvolles lesen möchte, flüchte ich gerne ins Gelbe. Die erfahrene, tiefe Sicht mancher hier ist durchaus erhellend.

Mittlerweile werden mir aber die Sachen auch hier teils für mich penetrant serviert. Das erfüllt den Tatbestand der Reizüberflutung.


Nur mal angemerkt

Fleet

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"Das ist schön bei den Deutschen: Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht." (H. Heine)


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