Noch ein Nachtrag zu dem Bla-Bla in den Medien

helmut-1, Siebenbürgen, Sonntag, 02.09.2018, 17:05 (vor 2053 Tagen) @ Otto Lidenbrock3356 Views

Eines der ersten Blätter, wo man diese Meldung lesen konnte, war die Berliner Morgenpost. Nun analysieren wir mal den Text genau:

"Kind (10) auf Klassenfahrt von Mitschülern missbraucht
An einer Berliner Grundschule ist ein zehnjähriges Kind von Gleichaltrigen missbraucht worden. Der Fall geschah bei einer Klassenfahrt.
Berlin.
An einer Berliner Grundschule hat es einen Missbrauchsfall gegeben. Das sagte ein Polizeisprecher am Freitagabend. Mit Blick auf den Opferschutz nannte er keine weiteren Details.

Demnach sei ein zehn Jahre altes Kind während einer Klassenfahrt missbraucht worden, zwei Mitschüler hätten das Opfer festgehalten, der Haupttäter sei ebenfalls zehn.

Der Polizeisprecher machte keine Angaben dazu, ob das Opfer ein Junge oder ein Mädchen war. Auch wann der Vorfall stattfand, sagte er nicht. (dpa)."

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article215225925/Kind-10-auf-Klassenfahrt-von-Mit...

Also, offiziell weiß man nicht, ob das Kind ein Junge oder ein Mädchen war, auch keine Angaben zur Nationalität, auch keine Details zur Art des Mißbrauchs.

Nun aber überschlagen sich die Meldungen in allen Gazetten. Da wird von Afghanen berichtet, es wird behauptet, das das Opfer ein Junge war, usw.

BILD und alle möglichen Ramschblätter berichten, dass der "Täter" bereits früher verhaltensauffällig war, HNA berichtet, dass das Opfer von drei Tätern mißbraucht wurde, die Passauer neue Presse schreibt auch von Syrern als Mittäter, (die haben sicher einen Reporter ganz schnell nach Berlin geschickt, - das Foto ist ein Polizeiauto und im Untertitel steht "Symbolfoto dpa").

Wenn man den ganzen Blätterwald da durchblättert, hat jede Zeitung irgendwelche Informationen dazugestrickt, - zumal der Polizeibericht ja nichts hergibt. Da wird nun festgestellt, dass das Ganze schon eine Zeitlang her ist, es hätte sich auf einer Klassenfahrt noch vor den Sommerferien abgespielt, - das Opfer selbst hätte geschwiegen.

Die HNA haben den Vogel abgeschossen. Sie schreiben wörtlich:
Die Begleitlehrer haben von der Vergewaltigung offenbar nichts mitbekommen. Ein Freund des Opfers vertraute sich erst nach eineinhalb Wochen einem Schulpsychologen an.

Diese Klassenfahrten sind doch üblicherweise am Ende des Schuljahres, kurz vor oder nach der Zeugnisausgabe. Der Freund des Opfers ging dann in den Ferien extra in die Schule oder suchte den Schulpsychologen zuhause auf (???), weil er mit dieser Beobachtung nicht mehr leben konnte, oder wie war das?

https://www.hna.de/welt/berlin-kind-von-drei-mitschuelern-vergewaltigt-haupttaeter-verh...

Herrschaften, diese Schmierblätter krebsen finanziell alle an der Kante rum, da gibts kein Geld mehr für ordentliche Recherchen, da gehts nur mehr darum, irgendwas zu schreiben, damit das Gedruckte gekauft wird, bevor man das gekaufte Gemüse am Markt darin einwickelt.

Die nächste Meldung wird sein, dass da ein Syrer sich an einer trächtigen Sau vergangen hat, - und wieder wird es jeder glauben und vor lauter Abscheu den Kopf schütteln. Die Meldungen kommen fast im wöchentlichen Intervall, was tatsächliche sexuelle Übergrife betrifft. Da braucht man doch nichts mehr dazu erfinden:

https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Neue-Schock-Details-nach-Vergewaltigung-vo...

https://www.berliner-kurier.de/news/panorama/sohn--10--fuer-missbrauch-verkauft-paar-in...

https://www.huffingtonpost.de/entry/regensburg-10-jahriger-junge-in-park-von-mann-sexue...

https://www.rtl.de/cms/limbach-in-hessen-sexueller-missbrauch-einer-11-jaehrigen-ermitt...

usw.usw.usw.


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