So sagte der italienische Schriftsteller Ignazio Silone (1900-1978)
einmal: „Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‹Ich bin
der Faschismus›. Nein, er wird sagen: ‹Ich bin der
Antifaschismus›“

Wenn Du mit Ignazio Silone ankommst, erlaube ich mir, eine geniale Darstellung des Faschismus zu empfehlen, die bei Amazon ab 200 € verkauft wird:

Wer Maurice Bardèche gelesen hat, wird irgendwann vielleicht wie ich finden, daß man die meisten angloamerikanischen und deutschen Autoren, deren Bücher auf jeder Seite nach Systempropaganda stinken, auf den Müll werfen kann.

Auch bei *Qu'est-ce que le fascisme?* (Was ist der Faschismus) gilt, wer suchet, der findet auch eine Möglichkeit, diesen phantastischen Essay aus dem Web zu ziehen.

Die herrschenden Cliquen mahnen mit der Keule ewiger fschistischer Schuld
unablässig an die Schrecken des Nationalsozialismus und stürzen sich auf
jeden versprengten tatsächlichen oder angeblichen Nazi, um neuen Anfängen
totalitären, faschistischen Denkens zu wehren.

Hätten sie nicht die faschistische Schuld, würden sie mit einer anderen Schuld kommen.

Es geht wirklich nur darum, uns im Zustand des ewigen Ernidrigtseins zu halten, damit wir nur ja nicht aufmucken, brav weiter unseren Schuld(-en)dienst leisten und uns auf die eine oder andere Weise zum wehrlosen Schlachtvieh machen lassen.

Doch in Wahrheit werden sie
selbst von freiheitsfeindlichem, totalitärem Denken beherrscht. Sie sind
die wahren neuen Faschisten, wenn man diesen Ausdruck stellvertretend für
alle Formen des Totalitären nehmen will.

Wortklaubereien und definitorisches Hickhack schenken wir uns, ich weiß, was gemeint ist und stimme Dir zu.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).