Für solche Zustände benötigt es auch die entsprechenden Netzwerke

nereus, Freitag, 31.08.2018, 07:46 (vor 2058 Tagen) @ helmut-15995 Views

Hallo helmut-1!

Ich setze das mal hier dazu, weil es in den Rahmen des großen Bildes paßt.

Vera Lengsfeld rekapituliert in ihrem aktuellen Beitrag - bei Interesse bitte hier entlang: https://vera-lengsfeld.de/2018/08/30/wie-man-den-ausnahmezustand-herbei-schreibt/#more-... - die Meldungen des vermeintlichen Chemnitzer Progroms.
Dabei verweist sie auf Spoekenkiekerei, wo man sich wiederum mit der Quelle der Meldung beschäftigte, die man auch fand.
Nämlich bei ZEIT online.

Allerdings hatte in der Nacht zu Montag der linksradikale „freie Journalist“ und Antifa-Aktivist Johannes Grunert es geschafft, einen Text auf Zeit online unterzubringen. Eigentlich gehört er nicht zum Autorenstamm des online-Portals, er wirkt im Umfeld des Projekts „Störungsmelder“ , das sich aus linker Sicht mit Rechtsextremismus befasst. Grunert ist seit Jahren aktiver Antifa-Sympathisant. So war er etwa bei den schweren G20-Landfriedensbrüchen vor Ort und setzte die „Autonomen“ mit Bildern von brennenden Autos effektvoll in Szene.
Diesem Grunert gelingt es nun, um 2.08 Uhr auf Zeit online folgende Schlagzeile unterzubringen: „Rechte jagen Menschen in Chemnitz“.

Quelle: https://spoekenkiekerei.wordpress.com/2018/08/30/zeitonline-die-bundesregierung-und-die...

Aufschlußreich ist dann ein Kommentar zum Artikel, der schreibt:

Tante Käthe schreibt:
30. August 2018 um 16:12
Was mir zu
„Störungsmelder“ einfällt: die kennen sich mit Hetzjagden aus.

Folgt man nun dem beigefügten Link wird es etwas bizarr.

Zeit Online beendet die Zusammenarbeit mit zwei seiner Autoren, die für das Watchblog Störungsmelder tätig gewesen sind – darunter Links-Aktivist Sören Kohlhuber. Hintergrund: Der beim G20 offenbar als Journalist akkreditierte Autor hatte bei Demos andere Berichterstatter fotografiert und die Bilder bei Twitter veröffentlicht – mit dem Hinweis, es handele sich um Anhänger der Identitären Bewegung. Gewalttätige Demonstranten hatten die Betroffenen daraufhin attackiert und geschlagen. Kohlhuber wurde deshalb vorgeworfen, eine "Hetzjagd" iniitiiert zu haben.

Quelle: https://meedia.de/2017/07/10/nach-hetzjagd-vorwuerfen-beim-g20-zeit-online-trennt-sich-...

Frage an den Sender Eriwan?

Wie ist es möglich, daß nach Beendigung der Zusammenarbeit mit Herrn Kohlhuber vom Watchblog Störungsmelder es wieder Meldungen dieser Quelle kritiklos in genau dieses Medium schaffen, diese ungeprüft übernommen werden und es kurz danach sogar bis ins Kanzleramt schaffen?

mfG
nereus


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