Deine Meinung zum Thema Absicherungsgeschäfte III

paranoia, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Montag, 27.08.2018, 20:48 (vor 2063 Tagen) @ BerndBorchert1255 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 27.08.2018, 20:51

aber kein Grund andere abzukanzeln.

Was Du sagst, ist leider auf unqualifiziertem Stammtischniveau.
Lies "Basisinformationen über Börsentermingeschäfte", das gibt es kostenlos bei Deiner Bank.
Fahr in die Staaten und besuch eine Terminbörse - mir ist nicht bekannt, dass die Eurex ein ähnlich gutes Bildungsangebot für private Interessierte hat.
Besuch eine Agrarbörse, das ist am plastischsten. Ich weiß nicht, ob es überhaupt noch Parketthandel bei Derivatebörsen gibt. Die haben meist eine reichhaltig ausgestattete Besuchergalerie.

natürlich im Falle von gleichbleibenden Zinsen insgesamt Kosten

anfallen

("Versicherungsgebühr").

Wenn aber die Zinsen deutlich fallen, sollte davon insgesamt

profitiert

werden (natürlich etwas weniger als wenn man sich gar nicht

abgesichert

hätte).


So ein Absicherungsgeschäft müsste man doch hinkriegen, wenn nicht mit
swaps, dann anders.

Wenn nicht symmetrisch, dann asymmetrisch, wie ich schon schrieb.
Das kostet Geld wenn Du long oder netto long bist.
Du suchst die Quadratur des Kreises.

DT hat kürzlich mal was zur Währungsabsicherung gefragt. Da war ihm die Optionsprämie dann zu teuer. [[lach]]

Wichtigere Frage: An wen gehen eigentlich die Verluste Hessens? an

An Hessen.

Wallstreet Firmen wie Goldmann Sachs, die die Gegenseite dargestellt
haben?

Bei der Größenordnung würde ich bei der Gegenseite von mehreren nationalen und internationalen Banken ausgehen.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.


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