Wikipedia entnehme ich, dass die Bürgermeistern Erfahrung darin, wie man mit solchen Situationen umgeht. (Auf deutsch: unter den Teppich kehrt)

https://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_Ludwig#cite_note-6

"Ludwig übersah 2002 am Steuer ihres Wagens in einer Fußgängerzone einen Rollstuhlfahrer, der später an den Folgen des Zusammenstoßes starb. Ludwig wurde zu 90 Tagessätzen verurteilt." => Nicht vorbestraft.

Diese Entscheidung unter dem Gesichtspunkt, dass sie den Posten verloren hätte, wenn sie vorbestraft wäre (ab 91 Tagessätzen)? Oder haben die Richter so entschieden, weil das ja mal einfach so passieren kann?
Wie dem auch sei: So eine Milde bei einem Tötungsdelikt hat scho a Geschmäckle.

Der Fisch fängt vom Kopf her an zu stinken und die hohen Damen und Herren fühlen wohl Schuld auf sich geladen zu haben, und haben daher dementsprechend Angst vor dem rechten Mob.

Ich hätte mir gewünscht, sie hätte aus der Vergangenheit gelernt und Anteilnahme und Trauer über das Stadtfest gestellt. Dann gäbe es jetzt keine Diskussionen.