Homo Sapiens kann gar nicht ohne Arbeit existieren.

Silke, Dienstag, 21.08.2018, 05:48 (vor 2073 Tagen) @ Mephistopheles4642 Views
bearbeitet von Silke, Dienstag, 21.08.2018, 06:06

Ach lieber Meph.,

ansonsten riskiere ich wohl eine Anzeige wegen Stalking [[herz]]

So war das nun auch wieder nicht gemeint.
schreib etwas kluges und/oder sinnvolles und auch ich freue mich wie alle anderen Foristen darüber.

Deswegen nur so viel:

Wo liegt jetzt die Arbeit der Bank??


Die Arbeit und das Risiko der Bank ist: "nicht kaputt zu gehen, wenn

sie

dir Kredit gibt“.


Arbeit hat aus sich heraus weder einen Wert noch einen Preis.

Ja, wie Gold auch nicht, sondern erst wenn es jemand zu einem Termin braucht und bei Nichteigentum eine Sanktion droht, die er nicht erleiden will.

Der Homo Sapiens kann ohne Arbeit nicht sein sonst wird er krank und bekommt z.B. ein Boreout-Syndrom.
Selbst Leute wie Merkel, Nahles und unsere Kriegsministerin erleben sich als schwer arbeitende Menschen wie auch Trump, Kurz und egal wer im System.
Selbst der Räuber muss auch arbeiten - er muss rauben.

Wir hatten doch vom @dottore gelernt, dass wir Urschuldner sind und von @Zandow, was es mit Zeit, Wert und Preis auf sich hat
1. Arbeit ist Energieübertragung, an einen Körper per Krafteinwirkung in einer Zeit.
Die hat nur Wert im System, wenn sie in irgendeinem Verhältnis zum Systemerhalt steht, einen Termin bedient, der heranrückt.
Meine Lunge, Herz und Sonstiges sollten besser Arbeit verrichten weil ich meine Urschuld bedienbar halten muss sonst endet das System @Silke mit ablaufender Zeit.
Und bepreist wird die Arbeit auch nur durch den Unterschied, der das System im Vergleich zu anderen Systemen gerichtet weiter gebracht hat. Heißt das System Silke hat es einen höheren Preis als wenn es Amara heißt (zumindest auf dem Weltmarkt - weil da alles einen Preis hat...im Vergleich zu was anderem).
2. Produzieren bedeutet gerichtetes Arbeiten um irgendetwas herzustellen, von dem ich noch nicht einmal weiß, ob das Sinn für mich machen wird - deshalb der Fachausdruck "da hast du ja Mist produziert" wenn keiner braucht, was ich produziert habe und nicht bereit ist, eine Gegenleistung dafür zu geben war die Produktion umsonst und die Arbeit wertlos, der Preis 0.
3. Wirtschaften heißt hier im Forum Steuerabgabemittel abjagen, und zwar den anderen, weil ich es selbst nicht herstellen kann, aber zum Steuertermin brauche. Dafür muss ich aber Arbeit verrichten oder verrichtet haben (Ware/Dienstleistung) sonst rückt mir das keiner raus.
Die Zentralbank nimmt vertraglich und gesetzlich abgesichert notenbankfähige Titel in Pension und versichert (und macht das auch) diese nach der vereinbarten Frist wieder zurück zu geben (eine von vielen möglichen geldpolitischen Operationen). Bis dahin gibt es als Beurkundung der Gültigkeit dieser Titel als notenbankfähiges Wertpapier Zentralbankguthaben, Euroscheine und Münzen (Geldnachweise, da Geld=Macht - die ZB hat die gesetzlich garantierte MAcht dazu) mit Nominal in Höhe des bewerteten Titels, die mit Rückgabe des Titels wieder einkassiert werden - Rückkauf/ WPPG (abzüglich Monopolprämie, die die ZB dauerhaft für ihre Leistung behält, dass die Geschäftsbank die Titel überhaupt reinreichen darf (kann ja eben nicht jeder der ZB irgendwelche Titel andienen). Die ZB will ihr Geld zum Termin wieder haben und rückt den Titel wieder raus. Bis dahin müssen nun alle Wirtschaftenden mit dem ausgereichten Geld irgendwie eigentumsökonomisch wirtschaften (und nicht mit den Titeln) weil jeder Systemteilnehmer dauernd dem Staat Steuern bezahlen muss "ex Steuerforderung auf hundert Wegen" und zwar genau in diesem Geld und nicht in Eiern und Brötchen, das Geld aber zur ZB zurück muss, sobald der hinterlegte Titel aus dem WPPG fällig wird (oder halt irgendeine andere geldpolitische Operation abgeschlossen werden muss) = es ist immer zu wenig Geld im System und alle werden verrückt, weil sie ja alle ihre Steuern in voller Höhe bezahlen müssen sonst werden sie sozial geächtet. Deshalb die Geschichte mit der Mindestreserve - das eben die GB's Kredit vergeben dürfen, wenn sie bei jedem Hunderter, den sie vergeben für die Mindestreserve an bei ihnen vorhandem oder verfügbaren Geld "HPM" verfügen.

Wenn Arbeit einen Wert hätte, dann hätten die Menschen schon immer
gearbeitet.

Haben sie schon immer. Nahrung suchen, Partner suchen, Sippe zusammen halten.

Haben sie aber nicht. Arbeit ist völlig widernatürlich ==>
wider die Natur des Menschen.

Nein.
Du definierst falsch. Selbst beim atmen wird Arbeit verrichtet. Beim Jagen und Sammeln sowieso.

Menschen waren tätig, gearbeitet haben sie
aber erst seit der Erfindung des Zwangs.

Urschuld ist der Oberzwang. Halte sie nicht bedienbar und dich trifft die Obersanktion - der Tod.

Arbeit hat einen Preis erst ab dem Moment, wenn Jemand bereit ist, sich zu
verschulden.

Deine Eltern damals - damit du anfängst mit leben und weiterlebst.

Erst ab diesem Moment gibt es Lohnarbeit.

Du bist der Lohn ihrer Tätigkeit damals.

Arbeit ohne Verschuldung ist Fronarbeit oder Sklavenarbeit. Beides wird
nicht bezahlt.

Doch. Bloss eben nicht mit Geld sondern mit ausbleibender Sanktion zum Termin.

Ohne die Verschuldung hat die Arbeit einen Preis und Wert von NULL.

Urschuld reicht erst einmal als erster und heftiger Treiber.
Das dann die Abgabeschuld drauf kommt und sich dann jeder eigentumsökonomisch aufstellen muss ist doch hier im Forum klar. DAnn geht die ganze eigentumsökonomische Rechnerei los.

Die Frage nach der Arbeit einer Bank ist also gegenstandslos.

Nein.
Und meine Antwort ist richtig.
Gibt das System "Bank" dem Friedrich Kredit, ohne dafür die Befähigung zu haben geht es unter mit Mann und Maus - das nennt sich Bankrott.

Überdenke das Thema noch einmal in Ruhe!

Liebe Grüße
Silke


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