Der Keynesianische Wahnsinn und andere geplante Apokalypsen

CalBaer, Sonntag, 19.08.2018, 19:49 (vor 2048 Tagen) @ Nico5260 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 19.08.2018, 19:56

„Das geht nämlich davon aus, dass man aus „Nichts“ Wohlstand
erschaffen könnte.“

Säufz! ... Wohlstand
resultiert nämlich aus nichts anderem als aus der rein mechanischen
wirtschaftlichen Produktivität (Häuser und Autos bauen u.s.w.),

Ja richtig, nur erzeugt der systeminherent steigende Wohlstand ein Problem. Saemtliche Oekonomen haben es scheinbar nicht so mit der Physik. Problem der meisten oekonomische Schulen ist der Mangel an Wissenschaft.

„Wenn das so einfach wäre, dann wäre die Staatsfinanzierung über
die Zentralbanken in der Vergangenheit ja immer ein Erfolg gewesen.“

Waren sie doch wohl auch! Oder etwa nicht?! Die Zentralbanken waren 2008
also nicht erfolgreich?! Sie waren 1987 nicht erfolgreich?!

Das System des Roemischen Reiches war auch lange erfolgreich.

So kommt es MK‘s weiteren Ausführungen zu Folge damit zu Inflation, was
wir der Einfachheit halber zunächst so stehen lassen wollen. Falsch ist
nämlich in der Hauptsache seine daran geknüpfte Behauptung, dass diese
den „Kleinen Mann“ treffen würde. Die Inflation an sich nagt aber an
bestehenden monetären Vermögen, und trifft damit natürlich jene, welche
über solche Vermögen auch verfügen. Das soll sie aber auch, denn wenn
wir den Drift von Arm und Reich endlich zurückführen wollen, dann müssen
die Reichen relativ ärmer werden.

Inflation trifft schon die Armen am staerksten, weil sie ihre Einkommen vollstaendig fuer lebensnotwendige Dinge ausgeben muessen und ihre Versorgung staerker von der realen Wertentwicklung der Geldvermoegen abhaengt. Waehrend Reiche zwar ihr angehaeuftes Geldvermoegen real verlieren, sizten sie aber immer noch auf einem Berg Sachvermoegen, auf dem ihre Versorgung hauptsaechlich basiert. Die Preisinflation verschaerft das Problem, weil die Lohnentwicklung immer der Preisentwicklung hinterherlaeuft - in der starken Inflation schon allein rechnerisch selbst bei monatlicher Inflationsanpassung der Loehne = reale Lohnrueckgaenge.

Einzig eine Waehrungsreform wuerde mehr oder weniger ein "Plain Level Field" schaffen, weil es dann zu einer voelligen Neubewertung saemtlicher Sachvermoegen kommt.

Man muss also unterscheiden zwischen einer andauernden starken Inflation und einem moeglichen Reset.

Den Österreichern wäre hingegen dringend angeraten, sich doch lieber
wieder ihrer Kernkompetenz – also dem Jodeln – zu widmen. <img src=" /> Geld- und
Staatstheorie sind offenbar nicht deren Stärke.

Der Keynesianische Wahnsinn ist genausowenig eine Loesung, schon allein auf Grund der Physik, die diese Prediger bestimmt nicht ausser Kraft setzen werden. Ich sehe da aber weitaus bessere Einsichten bei den Austrians.

Ich selbst setze hier zunächst auch mehr auf die Amis, welche unter der
Führung von Mr. Trump sich ihre Notenbank (Fed) sicher bald zur Brust
nehmen werden.
Was wir für die Zukunft brauchen sind verstaatlichte Notenbanken,

Ja ja, der Sozialismus in seinem Lauf ... Ich waere dafuer, umso schneller kaeme man endlich zu Besinnung.

--
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