Stabile Hochdruckwetterlagen – der natürliche Feind der Windenergie

Sligo, Sonntag, 19.08.2018, 19:20 (vor 2049 Tagen)8882 Views

Hallo zusammen,

beim Arbeitgeberverband gefunden. Thema Dürre und Windkraft.

Die Hitze- und Dürrewelle der vergangenen Wochen hat wieder einmal gezeigt, an welche Belastungsgrenzen unser Energieversorgungssystem durch die einseitige Ausrichtung auf Solar- und Windenergie stößt.

Wie funktionierte nun die Stromversorgung während der Hitzewelle?

Während also die Solaranlagen täglich so hohe Mengen an Strom produzierten, dass Strom in die Nachbarländer exportiert werden musste, fiel die Windenergie nahezu komplett aus.

Gerade die Kraftwerke, von denen sich die deutsche Politik am schnellsten verabschieden möchte, trugen also am zuverlässigsten zur Versorgungssicherheit bei.

Zusätzlich wurde nachts Strom gerade aus Tschechien und Polen importiert, also Ländern, die vornehmlich auf Kernenergie und Braunkohle setzen. An diesem inneren Widerspruch hätte die deutsche Energiepolitik schon längst scheitern müssen.

Dass der Ausbau von Solar- und Windenergie generell zu Problemen führt, die schwerer und schwerer zu lösen sind, zeigt auch eine Studie des „Zentrum Klima und Umwelt“ am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das nach einem Ranking u.a. in den Fächern Atmosphärenwissenschaften und Energiewissenschaften Spitzenwerte belegt.

Während gerade die europäische Energiepolitik mehr und mehr auf wetterabhängige Umgebungsenergien setzt, wird in der Forschung klar, dass diese keine Lösung für eine stabile, preisgünstige und umweltfreundliche Energieversorgung bieten.

Gerade stabile Hochdruckwetterlagen erzeugen sommers wie winters Situationen, in denen eine stabile Stromversorgung ohne Kohle und Kernenergie nicht aufrechterhalten werden kann.

Mehr hier:

https://deutscherarbeitgeberverband.de/energiefrage/2018/2018_08_11_dav_aktuelles_energ...

#AgendaWreckingGermany2025

Gruss,
S.


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