Putin als Hochzeitsgast

helmut-1, Siebenbürgen, Samstag, 18.08.2018, 11:43 (vor 2050 Tagen)5164 Views

Da regen sich die Medien darüber auf, dass die österr. Außenministerin zu ihrer Hochzeitsfeier u.a. auch den Kremlchef eingeladen hat.

https://www.kleinezeitung.at/politik/5480502/KneisslHochzeit_Kritik-aus-der-Ukraine_Oes...

Interessanterweise in erster Linie die MSM aus Deutschland, in Österreich sind es nur vereinzelte Meldungen. Allerdings spucken die Oppositionsparteien in Österreich, allem voran die SPÖ, die Grünen, usw., die mit der parteilosen Ministerin nichts am Hut haben, bereits jetzt Gift und Galle. Genauso wie die ukrainische Regierung.

Die rechtsgerichtete Regierung in Österreich hat diese Frau in erster Linie wg. ihrer Kompetenz ins Boot geholt, nicht wg. irgendwelcher Parteienzugehörigkeit. Sowas ist natürlich Gift für das Konzept der Roten und Grünen. (Wiki: Kneissl spricht sieben Fremdsprachen (Englisch, Französisch, Arabisch, Spanisch, Italienisch sowie jeweils Grundkenntnisse in Hebräisch und Ungarisch). Kompetenz wird gerne hinten angestellt, - Parteienhörigkeit ist wichtig.

Mein Kommentar dazu in et:

Ich krieg mich nicht mehr. Da wird von verschiedenen Seiten hereingeblökt, dass hier über eine private Veranstaltung Politik gemacht wird. Dabei ist es völlig anders:
Die parteilose Ministerin, die ja auch ein Privatleben hat, heiratet in privater Form (und nicht als Ministerin) ihren Ehemann. Dabei hat sie privat auch andere Leute eingeladen, - unter anderem Herrn Putin. Der hat nämlich auch ein Privatleben als Privatperson.

Es wäre ja eine Unverschämtheit gegenüber Leuten, die im öffentlichen Ämtern stehen, wenn man denen jegliches Privatleben absprechen und sie 24 Std./7 Tage pro Woche für den Staat dienstverpflichten würde.

Was machen diejenigen, die sich da als politische Moralapostel hinstellen: Genau diese Dummschwätzer bringen das Thema der Politik herein, oder versuchen es zumindest mit aller Gewalt.

Das Geschrei nach Rücktritt ist eigentlich nur lachhaft. Die Zeiten, als sich die Frau nach der Heirat so verhalten musste, dass sie ihrem Ehemann den Vortritt gewährt, sind lange vorbei, Also muss sie auch nicht zurücktreten.

Putin ist es zu wünschen, dass er im deutschsprachigen Raum auch noch "normale" Frauen kennenlernt, und sich nicht nur mit Gestörten Marke Pfarrerstochter abgeben muss.


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