Verwirrende ppb-Angaben

Gernot ⌂, Donnerstag, 16.08.2018, 16:47 (vor 2074 Tagen) @ mabraton3515 Views

Hallo Mandarin,
...
Das heißt, man hat Glyphosat ohne Schwermetalle getestet und dann mit
ausgeliefert?

Dagegen wäre der Abgas-Skandal ein Kindergeburtstag!

Beste Grüße
mabraton

Das wäre er, aber dann lese ich in dem Artikel den Satz:

"Die zulässigen Arsenwerte im Trinkwasser wurden in den letzten zwei Jahrzehnten in fast allen Ländern auf 10ppb (WHO-Richtwert) gesenkt. Die in Roundup und allen 14 Glyphosat-Herbiziden von Seralinini nachgewiesenen Werte lagen bei bis zu 50 ppb.",

und ich frage mich, was das soll. Glyphosat oder Round up trinkt ja niemand.
Man verstehe mich nicht falsch; ich bin leidenschaftlicher Natur- und Umweltschützer, und zwar bei mir, nicht irgendwo weit weg, im Regenwald oder so, wie bei den Grünen mit Englischem Rasen, Thuja und Kirschlorbeer. Meine Grünanlagen sind durchdachte Biotope. Aber wenn der Wert im Glyphosat fünfmal so hoch ist wie im Trinkwasser zulässig, ist er unbedeutend, denn das Zeug wird ja nicht zu hunderten Litern auf den qm gegossen.

Oder habe ich etwas falsch verstanden?

--
Ab jetzt wird durchregiert. Wir kennen keine rote Linie mehr. Verbote bedeuten auch mehr Freiheit. Krieg bedeutet Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke. Hass bedeutet Liebe. Gebt ihnen keinen Millimeter preis.


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