Selbstbewohntes Wohneigentum, oder was?

Hans, Montag, 13.08.2018, 19:15 (vor 2055 Tagen)5545 Views

Hallo liebe Foristen,
nach Kind und folgender Umorientierung im Berufsleben (Beamtenlaufbahn) benötigt meine verheiratete Tochter nun ein Zimmer mehr. Der Schritt von Miete (derzeitige Warmmiete 1500 Euro) zu Wohneigentum bietet sich nun im Prinzip an, weil wir als Eltern einen großen Zuschuss dazu geben könnten, aufgeteilt in Geschenk und Darlehen. Denn wir wissen ohnehin nicht so recht, wohin derzeit mit dem Geld – ein Luxusproblem, ich weiß. Der Haken ist, dass in Hamburg etwa das Dreißigfache der entsprechenden Jahresnettokaltmiete verlangt wird. Von den Nebenkosten wie Maklergebühr und 4,5 % Grunderwerbssteuer, was über 10 % ausmacht, ganz zu schweigen.

Natürlich neigt die Tochter zum Wohneigentum und müsste ggf. mühevoll von anderen Lösungen überzeugt werden. Nur von welchen Lösungen, und wie geht das, frage ich mal ganz naiv. Dazu kommt, dass der Schwiegersohn und eigentlich auch meine Tochter „Schafe“ sind, die gar nicht alles wissen wollen – weder von Börse noch von Politik.
Welchen Weg sollten wir einschlagen, was meint ihr? Bin gespannt.

Herzliche Grüße


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